Am vergangenen Freitag feierten über 100 Gäste aus Hochschule und Wirtschaft das 20-jährige Bestehen der Fakultät Informatik auf dem Wolfenbütteler Campus „Exer“ der Ostfalia Hochschule in Wolfenbüttel.

Ein von Studierenden "auf Ausschank" programmierter Roboter schenkt Prof. Dr. Wolf-Rüdiger Umbach (re.) im Beisein des Studenten Jan Carstensen (links) ein Willkommensgetränk ein. Foto:
Begrüßt wurden die Gäste von Dekan Prof. Dr. Friedhelm Seutter und Ostfalia-Präsident Prof. Dr. Wolf-Rüdiger Umbach, der die hervorragende Entwicklung der Fakultät lobte. „Im CHE-Ranking zählt sie bei den Fachhochschulen inzwischen zu den besten 20 in Deutschland. Es gibt starke Aktivitäten in Forschung und Entwicklung, und mit Prof. Dr. Peter Riegler wurde einer der Ihren Professor des Jahres 2012. Darüber hinaus zeichnet sich die Fakultät durch zahlreiche erfolgreiche Projekte aus, wie zum Beispiel das RoboCup-Team, das 2008 und 2010 in der Mixed Reality den Weltmeisterschaftstitel holte und mit nach Hause brachte.“
Als Glücksfall bezeichnete Umbach rückblickend den Abzug der englischen Streitkräfte im Dezember 1992 aus Wolfenbüttel. Dies war das Gründungjahr des Fachbereichs und heutigen Fakultät Informatik. Vor 20 Jahren löste sie sich mit 12 Professoren und sieben Mitarbeitern aus dem damaligen Fachbereich Elektrotechnik heraus – samt den 162 Studierenden der Studiengänge Technische Informatik und Fertigungsinformatik im Praxisverbund. Heute zählt die Fakultät rund 900 Studierende, 18 Professoren, 37 Mitarbeiter und weitere Lehrende. Studiert wird in sieben Bachelorstudiengängen, darunter ein Online-Studiengang sowie zwei Studiengänge mit integrierter Berufsausbildung zum Fachinformatiker. Zwei Masterstudiengänge (Informatik und Medieninformatik online) runden das Studienangebot zur wissenschaftlichen Weiterqualifizierung ab. Weitere Infos zu Historie und Studienangebot: www.ostfalia.de/i/