Wolfenbüttel. Das Entrepreneurship Center an der Ostfalia Hochschule ist neuer Community Partner des German Accelerators. Das Programm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) hilft deutschen Start-ups, den US-amerikanischen Markt zu erkunden. Noch bis zum 27. August 2014 können sich interessierte Gründerinnen und Gründer für eine Teilnahme im ersten Halbjahr 2015 bewerben.
„Es braucht schon Mut, mit seiner Firma den Schritt über den großen Teich zu wagen. Leichter geht es, wenn man jemanden hat, der einen unterstützt. Jemanden, der die Spielregeln "da drüben" ebenso kennt wie die richtigen Leute: Den German Accelerator“, so Prof. Dr. Reza Asghari, Leiter des Entrepreneurship Centers (ESC) am Campus Wolfenbüttel der Ostfalia Hochschule. Teil dieses international ausgerichteten Programms ist nun auch das ESC. „Als Community Partner sind wir Sprachrohr und Talentscout zugleich“, erklärt Asghari. „Das ist eine Anerkennung − nicht nur unserer Arbeit hier am Entrepreneurship Center, sondern auch des innovativen Potenzials hier in der Region.“
Der German Accelerator unterstützt seit 2011 deutsche Start-ups bei ihrem Weg in die USA. Unternehmesgründungen, die von einer internationalen Expertenkommission ausgewählt wurden, erhalten in den USA einen Workspace (Arbeitsraum) in Silicon Valley (Palo Alto), San Francisco oder in New York. Dazu kommt ein individueller Mentor, der sich mit der jeweiligen Geschäftsidee bestens auskennt und die Gründer begleitet.
Wer sich für eine Teilnahme beim German Accelerator bewerben möchte, sollte nicht mit leeren Händen kommen. "Die Zeiten, in denen man nur mit einer Power-Point-Präsentation ins Silicon Valley reisen konnte, sind definitiv vorbei“, sagt Andy Goldstein, Mitglied der Expertenkommission des Accelerators. „Guten Chancen haben vor allem Bewerbungen, die bereits ein "Proof of Concept" (zu Deutsch: Machbarkeitsnachweis) vorweisen können“.
Das Entrepreneurship Center der Ostfalia freut sich über die Zusammenarbeit, bei der beide Partner deutsche Entrepreneure unterstützen möchten, auf internationaler Ebene zu agieren ohne den Standort Deutschland aufgeben zu müssen, sondern viel mehr dazu beitragen können, die Innovationskraft in ihrer Heimat zu beleben.
Das Entrepreneurship Center: Das Entrepreneurship Center unterstützt Studierende, Alumni und wissenschaftliche MitarbeiterInnen der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften, der Technischen Universität (TU) Braunschweig und der Hochschule für Bildene Künste (HBK) Braunschweig, die ein eigenes Unternehmen gründen wollen. Ziel ist es, den Menschen eine Unternehmensgründung als lohnende und erfüllende Karriereoption zu vermitteln und eine lebendige Gründungskultur in der Region zu schaffen. Studierende und Angehörige der TU Braunschweig finden ein ähnliches Angebot bei der Technologie-TransferStelle der TU Braunschweig, mit dem das Entrepreneurship Center eng zusammenarbeitet.
Mehr unter: www.entrepreneurship-center.de
German Accelerator: Der German Accelerator ist das Mentorenprogramm für deutsche Start-ups aus dem Bereich Informations- und Kommunikationstechnologie, kurz IKT, (und verwandte Bereiche), welches einen drei- bis sechsmonatigen Aufenthalt im Silicon Valley und New York City ermöglicht. Gefördert wird dieses Programm neben dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi), von einer Vielzahl privatwirtschaftlicher Partner und Sponsoren. Die Vision des German Accelerators ist es, eine permanente Verbindung zwischen Deutschland und dem U.S.-amerikanischen Markt herzustellen, die transatlantische Start-ups ermöglicht, Inspiration zu liefern und Nachfrage, Innovationen, Forschung und Entwicklung in Deutschland zu fördern.
Ausführliche Informationen auf der Webseite www.germanaccelerator.com, Facebook (www.facebook.com/GAccelerator) oder Twitter (Twitter @GAccelerator).
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