Wolfenbüttel. Vor wenigen Tagen unterzeichneten Prof. Dr. Rosemarie Karger, Präsidentin der Ostfalia Hochschule, und Uwe Kolmey, Präsident des Landeskriminalamtes Niedersachsen einen Kooperationsvertrag. Die darin getroffenen Vereinbarungen betreffen die Forschung und Ausbildung von Masterstudierenden der Fakultät Soziale Arbeit für den Bereich der Kriminologie und Kriminalprävention.
"Es handelt sich um eine echte win-win-Situation", sagte LKA-Präsident Uwe Kolmey, der das Engagement der Studierenden an praxisorientierten Forschungsfragen des LKA sehr begrüßt. Dabei sollen die Studierenden Erfahrungen in anwendungsorientierter Forschung sammeln und das LKA vom Wissenstransfer durch die Hochschule für die Forschungsarbeit profitieren.
Das LKA Niedersachsen betreibt mit seiner Kriminologischen Forschungsstelle (KFST) angewandte kriminologische Forschung im Aufgabenbereich des LKA und setzt eigene und außerhalb gewonnene wissenschaftliche Erkenntnisse in Konzepte für die Kriminalitätsbekämpfung und Kriminalprävention der Polizei in Niedersachsen um. Die Ostfalia Hochschule bietet an der Fakultät Soziale Arbeit mit dem Masterstudiengang "Präventive Soziale Arbeit" einen Studienschwerpunkt in Kriminologie & Kriminalprävention an.
Das Fundament für die Kooperation wurde von dem Leiter der Kriminologischen Forschungsstelle im LKA, Hartmut Pfeiffer und Prof. Dr. Ute Ingrid Haas als Verantwortliche für den Schwerpunktbereich Kriminologie & Kriminalprävention gelegt.
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