Ostfalia: VIPROF-Projekttreffen in Wolfenbüttel

von Marc Angerstein


| Foto: Ado



[image=5e1764ab785549ede64cc893]An der Ostfalia Hochschule in Wolfenbüttel haben sich die Partner des Projektes „Durchgängige Virtualisierung der Entwicklung und Produktion von Fahrzeugen“ (kurz VIPROF) zum 9. Mal getroffen, um sich über die erarbeiteten wissenschaftlichen Ergebnisse auszutauschen.

Das Ziel des Vorhabens besteht in der Verknüpfung von Produktentwicklung und Fertigungstechnik zu einer durchgängigen, digitalisierten und kooperativen Entwicklungs- und Produktionsplanung. Die erforderlichen Computer-Systeme sollen übergreifend integriert werden und eine fertigungsgerechte Konstruktion von Bauteilen ermöglichen, die bisher aufgrund organisatorischer und prozessualer Unzulänglichkeiten nicht realisiert werden konnten. Es soll künftig der gesamte Produktionsprozess in einer durchgängigen Prozesskettensimulation abgebildet werden, wobei das Projekt seinen Schwerpunkt auf die Kopplung der Prozesse Umformen, Fügen und Lackieren legt.

Das Projekt VIPROF wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit einer Laufzeit von drei Jahren gefördert. Zum Projektkonsortium gehören die Technischen Universitäten Berlin und Chemnitz sowie die Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften, die Firmen CADFEM GmbH, ESI GmbH, ARC Solutions GmbH, Virtual Dimension Center Fellbach w.V. und als Anwender die Volkswagen AG. Weitere Informationen unter www.projekt-viprof.de

Das Bild zeigt Dekan Prof. Dr. Martin Rambke (1. Reihe, Mitte) der die VIPROF-Projektpartner in Wolfenbüttel an der Fakultät Maschinenbau der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften begrüßte. Foto: Meyer-Kube


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