31.01.2012, 00:09 Uhr

[image=5e1764c1785549ede64ccd98]Sozialministerin Aygül Özkan eröffnete heute im Beisein von Landkreis-Sozialdezernentin Kathrin Klooth und Bürgermeister Thomas Pink das Niedersachsen Forum Alter und Zukunft in der Lindenhalle.

Das Niedersachsen Forum Alter und Zukunft wird im Auftrag des Niedersächsischen Ministeriums für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration bereits seit 1992 einmal jährlich als Tagesveranstaltung, jeweils in Kooperation mit einer niedersächsischen Kommune, durchgeführt. Dieses Jahr in der Lessingstadt. Es richtet sich mit wechselnden Schwerpunktthemen sowohl an ältere Menschen aus der jeweiligen Region als auch an ein überregionales Fachpublikum. Ziel des Forums ist es in erster Linie, den Dialog mit den älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern zu fördern.

Zugleich läutet das Niedersachsen Forum Alter und Zukunft 2012 die niedersächsischen Aktivitäten zum Europäischen Jahr des aktiven Alterns und der Solidarität zwischen den Generationen ein. Der Schwerpunkt dieser Auftaktveranstaltung liegt auf dem Thema Gesundheit im Alter. Damit ist die Veranstaltung in Wolfenbüttel gut platziert, denn als eine von drei Modellregionen in Niedersachsen befasst sich der Landkreis intensiv mit der mit der Zukunftsfähigkeit der Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum.

Das Thema Gesundheit im Alter soll im Rahmen der Veranstaltung aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet werden. Dazu gehören Aspekte körperlicher Gesundheit ebenso wie seelischer. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie wir die Chancen des längeren Lebens nutzen können. Nach der Eröffnung durch die Sozialministerin Aygül Özkan spricht die ehemalige Bundesministerin Prof. Dr. Ursula Lehr in ihrem Vortrag darüber, wie gesundes Älterwerden gelingen kann. Am Nachmittag geht es in Themenforen um die Lebenssituation älterer Menschen, um Aktives Älterwerden, Bewegung und Ernähung und die gesundheitliche Versorgung für ältere Menschen. Hier stehen praktische Beispiele und Erfahrungen aus anderen Kommunen und Projekten im Vordergrund. Die Veranstaltung schließt gegen 16 Uhr mit einem Podiumsgespräch mit den beteiligten Referentinnen und Referenten.

Zum Konzept der Veranstaltung gehört auch ein so genannter Markt der Möglichkeiten. Auf diesem haben regionale und überregionale Initiativen und Projekte die Gelegenheit, ihre Arbeit sowie ihre Serviceangebote einem größeren Publikum vorzustellen. So präsentieren sich u. a. das Niedersachenbüro Neues Wohnen im Alter, die Deutsche Gesellschaft für Ernährung, das Seniorenservicebüro mit seinen Angeboten zur Wohnberatung und zur Alltagsbegleitung.