Wolfenbüttel. Im Sommer konnten sich Interessierte wöchentlich, angeleitet von Raphael Zielke, im Parkoursport ausprobieren. Nun ist für die kalte Jahreszeit eine Turnhallenzeit gefunden worden. Das berichtet die Stadtverwaltung am heutigen Donnerstag.
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Ab dem 5. Februar können alle, die Lust haben, montags von 18 bis 19 Uhr, am offenen Parkoursport-Angebot in der Sporthalle der Wilhelm-Busch-Schule an der Cranachstraße teilnehmen.
Hindernisse bewältigen
Beim Parkour geht es grundsätzlich darum, Hindernisse ohne Hilfsmittel zu überwinden, auf dem Jugendplatz ist dafür eine Übungsanlage vorhanden. In der Turnhalle werden Barren, Kisten, Bänke, Matten so arrangiert, dass ein Trainingsparcours entsteht. Das Überwinden der Hindernisse stellt spannende Herausforderungen dar. Einzig das körpereigene Training führt dazu, diese immer besser zu meistern.
Das macht richtig Spaß, fördert die motorischen Fähigkeiten und man kann sich so richtig auspowern. Parkour ist wettkampffrei. Es geht weniger um schneller, höher weiter, sondern vielmehr darum, miteinander Techniken und Herangehensweise zu entwickeln. Sportliche Kleidung ist angebracht. Notwendig sind ansonsten nur Hallenturnschuhe.
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