Wolfenbüttel. Bürgermeister Thomas Pink ließ es sich nicht nehmen, auf Einladung der Mittelstandsvereinigung das Wolfenbütteler Touristikunternehmen „Reisebüro Schmidt“ mit der dazugehörigen Busreisemarke „DER SCHMIDT“ zu besuchen.
Dabei zeigte sich das Stadtoberhaupt beeindruckt von all dem, das hier geschaffen wurde. Philipp Cantauw, Mitglied der Geschäftsleitung des Reiseanbieters erläuterte dabei in einem offenen Gespräch, welche Entwicklungen „made in Wolfenbüttel“ in den letzten Jahren hier angestoßen wurden. Inzwischen verfüge das Reisebüro Schmidt über 65 Busse. Dazu gehören 20 VIP Liner die Gäste im Rahmen des eigenen Reiseprogramms bequem, sicher und komfortabel durch Europa befördern. In der Verwaltung, die auch im SchmidtTerminal ansässig ist, werde vom Hoteleinkauf bis hin zum Marketing und der Katalogerstellung alles selbst gemacht.
Selbst die telefonischen Anfragen und die Bearbeitungen der Internetbuchungen würden hier hier zusammen. „Alles aus einer Hand“, sagt Philipp Cantauw dazu. „Das dient der stetigen Qualitätskontrolle, schaffe aber auch Synergieeffekte. Neue Wege gehe das Reisebüro Schmidt beim Qualitätsmanagement. Als Pilotunternehmen würden Kundenbewertungen effektiv in den Einkaufsprozess einbezogen. Das gelte sowohl für die Auswahl der Leistungsträger, als auch für die weitere Entwicklung von Mitarbeitern. Und der Erfolg spreche für sich. Die Weiterempfehlungsquote liege inzwischen bei 97 Prozent - ein branchenweit führender Wert.
Beim Besuch von Thomas Pink – der sich im SchmidtTerminal sichtlich wohl fühlte – kam neben Philipp Cantauw und MIT-Vorsitzendem Holger Bormann auch kurz der Unternehmensgründer Josef Schmidt hinzu, der vor kurzem seinen 90. Geburtstag feierte und viel aus vergangenen Zeiten berichten konnte. Die Runde war sich schnell einig, dass die derzeitigen Rahmenbedingungen für Unternehmen in Wolfenbüttel besser seien als je zuvor.
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