Kleinste Café Europas steht wohl in der Region

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In Mönchevahlberg hat Bärbel Brackmann das wahrscheinlich kleinste Cafe Europas eröffnet. Fotos: Anke Donner
In Mönchevahlberg hat Bärbel Brackmann das wahrscheinlich kleinste Cafe Europas eröffnet. Fotos: Anke Donner | Foto: Anke Donner



Mönchevahlberg. Mit ihrem winzigen "Café (T) Asse" direkt an der Straße in Mönchevahlberg, hat Bärbel Brackmann vielleicht eine kleine Sensation geschaffen. Nicht nur, dass sie für einen Anlaufpunkt für ihre Mitmenschen sorgt, sie hat damit wahrscheinlich auch das kleinste Café Europas in Betrieb. 

"Bei uns ist Gemütlichkeit vorprogrammiert", sagen Bärbel und Uwe Brackmann und blicken sich in dem winzigen Café um. Ein Tisch mit drei Stühlen, wenn man zusammenrückt passen auch vier Personen dran, eine kleine Theke, ein Mini-Waschbecken und ein kleiner Kühlschrank füllen den Raum raus. Auch draußen können noch einige Gäste sitzen. "Früher habe ich ja das Eulenspiegel-Café in Schöppenstedt geführt. Aus gesundheitlichen Gründen musste ich das aber aufgeben. Aber ganz ohne backen kann ich einfach nicht", erzählt Bärbel Brackmann. Und so entstand die Idee zum Mini-Café im eigenen Haus. Hier bietet Bärbel Brackmann ihre Kuchen und Kaffee an, auch außer Haus. Vorerst möchte sie nur in den Sommer- und Herbstmonaten öffnen und auch nur an den Wochenenden. "Wenn es gut läuft mit dem Außerhaus-Verkauf, würde ich auch im Winter öffnen", sagt sie.

Eintrag ins Guinnesbuch der Rekorde


Dass sie das wohl kleinste Café Europas geschaffen hat, erfuhr Bärbel Brackmann durch Zufall. In einem TV-Beitrag wurde über das kleinste Café Deutschlands berichtet. Das ist gerade einmal 8,75 Quadratmeter groß. "Also bin ich mit einem Zollstock hier runter und habe ausgemessen. Unser Cafe ist 8,41 Quadratmeter groß. Die Recherche hat dann ergeben, dass es in ganz Europa kein kleineres Café gibt", freut sich Uwe Brackmann. Nun wurde der Antrag auf den Guinnesbuch-Eintrag gestellt. Das Ergebnis steht aber noch aus. Die Guinnes-Redaktion wird den Antrag nun prüfen und zu Besuch kommen. "Wir dürfen uns bis dahin also das wahrscheinlich kleinste Café Europas nennen", so die stolze Inhaberin.

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Die Gäste fühlen sich wohl in dem kleinen Cafe. Foto: Anke Donner




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