Preisverleihung des Kulturvermittlungspreises

von Jan Borner


Alexandra Hupp (Kulturbüro) und Vanessa-Isabelle Reinwand-Weiss ( Bundesakademie). Foto: Anke Donner
Alexandra Hupp (Kulturbüro) und Vanessa-Isabelle Reinwand-Weiss ( Bundesakademie). Foto: Anke Donner | Foto: Anke Donner



Wolfenbüttel. Die Entscheidung ist gefallen: Aus 41 eingereichten Projekten hat eine unabhängige Fachjury drei herausragende, regionale Angebote der Kulturvermittlung, beziehungsweise der Kulturellen Bildung ausgewählt. In der öffentlichen Preisverleihung im Lessingtheater am 13. Januar 2016 um 18 Uhr (Einlass ab 17 Uhr), werden die Gewinner bekannt gegeben. In diesem Rahmen haben alle Teilnehmer am Kulturvermittlungspreis die Gelegenheit, ihre Projekte in den Räumen des Lessingtheaters vorzustellen. Der Eintritt ist frei.

Berücksichtigt wurden Projekte, Programme oder Veranstaltungen – das heißt Angebote der Kulturvermittlung oder Kulturellen Bildung aus Stadt und Landkreis Wolfenbüttel - die zum Zeitpunkt der Bewerbung bereits abgeschlossen oder in der Durchführung waren und bereits erste Ergebnisse vorweisen konnten. Bewerben konnten sich Einzelpersonen, Gruppen und Vereine, sowie Kultur- und Bildungsinstitutionen. Insgesamt werden drei Projekte prämiert. Der erste Platz erhält 3.000 Euro, der zweite Platz 2.000 Euro und der dritte Platz 1.000 Euro.

Auswahlkriterien


Für die Auswahl waren Kriterien wie Originalität, ästhetische Umsetzung, Zugänglichkeit des Angebotes und Partizipationsmöglichkeiten der Adressaten wesentlich. Neben diesen Punkten war zudem die Form der Präsentation, die Einbindung in die kommunale Kulturlandschaft und Bildungsszene, sowie die Vernetzung unterschiedlicher Akteure wichtig. Schließlich interessierte die Jury eine mögliche Modellhaftigkeit und Fortführungsidee des Angebotes. Dieser Preis wurde 2015 zum ersten Mal ausgeschrieben. Die Bundesakademie für Kulturelle Bildung in Wolfenbüttel organisierte den Bewerbungs- und Auswahlprozess.

Jury


In der Jury saßen Prof. Dr. Wolfgang Schneider (Institut für Kulturpolitik an der Uni-versität Hildesheim), Dorit Klüver (Landesarbeitsgemeinschaft Soziokultur Hanno-ver), Markus Lüdke (Musikland Niedersachsen), Birte Stüve (Neues Museum Lüne-burg) und Lars Eckert (freischaffender Künstler und Lehrbeauftragter an der HBK Braunschweig).


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