Wolfenbüttel. Werner Arnold, ehemaliger Leitender Bibliotheksdirektor der Herzog August Bibliothek, berichtet am Donnerstag, 15. Oktober, um 14.15 Uhr im Seminarraum im Zeughaus in einem Werkstattgespräch über die Ermittlung der Herkunft, der Erwerbungsdaten und der Preise von Handschriften und Inkunabeln der Bibliotheca Augusta.
Der Vortrag gehört in den Kontext des Projekts „Die Entstehung der Bibliothek aus dem Netzwerk. Über den Aufbau der Bibliotheca Augusta“. An einigen Beispielen soll erläutert werden, wer wann und zu welchen Konditionen wertvolle Bücher in die Bibliothek verkauft oder geschenkt hat. Dabei liefern einige bisher nicht beachtete Quellen Erkenntnisse, mit denen die Forschung präzisiert werden kann. Diskutiert werden unter anderem die Erwerbung der Stammbücher Philipp Hainhofers und die Schenkung der Handschriften von Nicolaus Heinsius. Dr. phil. Werner Arnold, Ltd. Bibliotheksdirektor i. R., studierte Geschichte und Germanistik in Tübingen und Göttingen und war 1977 bis 2009 wissenschaftlicher Bibliothekar an der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel.
Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen sind unter www.hab.de oder unter der Telefonnummer: 05331/808-214 erhältlich.
mehr News aus Wolfenbüttel