[image=44717]Der Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Präses Nikolaus Schneider, hat die Nachricht, dass Annette Kurschus heute zur neuen Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen gewählt wurde, mit Freude aufgenommen, ihr im Namen des Rates der EKD und persönlich „von Herzen“ gratuliert und ihr Gottes Segen für das neue Amt gewünscht.
In einem Glückwunschschreiben Schneiders heißt es: „Das Amt einer Präses, zumal in einer der größten Landeskirchen der EKD, ist gewiss nicht ohne Konfliktpotential. In vielen Fragen wird Ihr Urteil gefordert sein und in manchen politischen, gesellschaftlichen und kirchlichen Diskussionen werden Sie sich zu Wort melden.“ Aufgrund ihres bisherigen Dienstes als Superintendentin in Siegen bringe Kurschus aber für die bevorstehenden Aufgaben zahlreiche Erfahrungen mit. Schneider wünschte der Gewählten für die Leitung der Westfälischen Landeskirche eine glückliche Hand; er freue sich auf die Zusammenarbeit mit ihr in der Kirchenkonferenz der EKD.
„Ich hoffe, dass Sie vom Vertrauen auf Gott in ihrem Dienst getragen werden“ heißt es in dem Schreiben weiter, in dem der Ratsvorsitzende auch den Monatsspruch für November aus dem Buch des Propheten Nahum (1,7) zitiert: „Gut ist der Herr, eine feste Burg am Tage der Not. Er kennt alle, die Schutz suchen bei ihm:“ Dieser Zuspruch, so Schneider, solle der Neugewählten als Ermutigung dienen und sie beim Eintritt in das neue Amt begleiten.
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