Wolfenbüttel. Auf reges Interesse stieß am vergangenen Samstag der Stand des Naturschutzbundes (NABU)-Wolfenbüttel zum Thema Streuobstwiese in der Wolfenbütteler Fußgängerzone.
Den Passanten wurden Äpfel und Birnen, frisch gepflückt von der gepachteten Streuobstwiese „Kirschenberg“, auf dem Kleinen Fallstein bei Hornburg angeboten. Darunter befanden sich auch zahlreiche alte Sorten wie „Gravensteiner“ oder „Geflammter Kardinal“, die bei einigen Erinnerungen an alte Zeiten aufkommen ließen. Auf der Streuobstwiese, die sich seit fast 30 Jahren in Pacht und Pflege durch den NABU-Wolfenbüttel befinde, wachsen rund 300 Obstbäume. Ursprünglich eine reine Kirschbaum-Plantage, werden inzwischen abgängige alte Bäume durch Apfel-, Birnen- oder Zwetschgenbäume ersetzt. Neben Gesprächen über die Wichtigkeit des Lebensraums Streuobstwiese in Bezug auf die Artenvielfalt konnte man sich auch über die Arbeit des NABU-Wolfenbüttel informieren.
Wer Interesse hat, im Herbst, bei den kommenden Arbeiten auf der Obstwiese mit zu helfen, lädt der NABU Wolfenbüttel herzlich ein, sich unter info@nabu-wf.de zu melden.
Foto: H. Ehlers:
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