Werlaburgdorf. Bald 150 Gäste hatten sich eingefunden, als Ortsbrandmeister und Feuerwehrvereins-Vorsitzender Matthias Hartlich zum Richtfest des Kleinen Spritzenhauses unter anderem auch Martin Albinus vom Zukunftsfonds Asse und Tobias Schliephake als Vertreter der Gemeinde sowie Ilsemarie Rühe als direkte Nachbarin begrüßte, die den Anbau an ihr Gebäude ermöglicht hatte. Darüber berichtet der Feuerwehrverein Werlaburgdorf in einer Pressemitteilung.
Der Bau des Kleinen Spritzenhauses für die historische Pferdespritze der Werlaburgdorfer Wehr sei den Kameradinnen und Kameraden ein Herzensanliegen, das mit großem Einsatz und Engagement umgesetzt werde, so Hartlich. Ein besonderes Dankeschön widmete der Ortsbrandmeister den Firmen und Handwerkern, die das Projekt begleiten und unterstützen: Der Tischlerei Seuber ebenso wie Dachdeckermeister Tobias Fedrich und dem Gartenbauunternehmen Klingenberg.
Den letzten Nagel eingeschlagen
Nachdem Siegfried Schier „den letzten Nagel“ fachgerecht eingeschlagen und Matthias Hartlich den Richtspruch vorgetragen hatte, wurde bei Bratwurst, Bier und Brause noch lange gefeiert - nach bisher zirka 750 praktischen Arbeitsstunden „am Bau“ und einem gehörigen Aufwand für Planung, Organisation und Logistik hatte man auch allen Grund dazu, so der Feuerwehrverein Werlaburgdorf.
Als am Samstagvormittag dann die Reste des Richtfestes beiseite geräumt wurden, da waren schon wieder fleißige Handwerker im Einsatz - schließlich muss das Gebäude zum Winter hin dicht sein. Außerdem müsse noch im Dezember mit der Stiftung Zukunftsfonds Asse abgerechnet werden, die einen Großteil der Finanzierung übernimmt.
Einweihung am 6. März
Bis zur offiziellen Einweihung am 6. März und dem feierlichen Einzug der historischen Spritze steht noch die Gestaltung und Einrichtung des Gebäudeinneren an: Es bleibt viel zu tun für die Mitglieder des Feuerwehrvereins.