Risiko "toter Winkel": Städtische Betriebe rüsten Fahrzeuge nach


Der „tote Winkel“ gefährdet beim Abbiegevorgang vor allem schwächere Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger und Radfahrer. Fotos: Stadt Wolfenbüttel/RAE
Der „tote Winkel“ gefährdet beim Abbiegevorgang vor allem schwächere Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger und Radfahrer. Fotos: Stadt Wolfenbüttel/RAE

Wolfenbüttel. Der „tote Winkel“ gefährdet beim Abbiegevorgang vor allem schwächere Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger und Radfahrer. Leider passierten immer wieder schwere Unfälle, teils mit tödlichem Ausgang. Assistenzsysteme könnten Abbiegeunfälle reduzieren und somit Leben retten. Deshalb hätten auch die Städtischen Betriebe Wolfenbüttel (SBW) ihre LKW-Flotte nachgerüstet. Das berichtet die Stadt Wolfenbüttel.


Das System informiert den Fahrer mit optischen und akustischen Warnhinweisen über Gefahren „im toten Winkel“ der rechten Fahrzeugseite. Sobald der oder die Fahrer des Wagens den Blinker zum Abbiegen setzt, werden die Kamera und das Display aktiv. Eine Kamera im Außenbereich nimmt auf, was Spiegel nicht oder nur teilweise zeigen. Die optischen und akustischen Signale sollen den Fahrer dabei unterstützen, Gefahren zu erkennen und Unfälle zu verhindern. Trotzdem sind aber immer noch alle Partner im Verkehrsraum gehalten, mit Umsicht und Rücksicht zu agieren.

Die Nachrüstung der Fahrzeuge hat pro Fahrzeug zwischen 600 und 1.000 Euro gekostet. Neue Fahrzeuge die angeschafft werden, sollen grundsätzlich bereits mit der Assistenz-Technik ausgerüstet sein.

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Valerie Dubiel, Fahrradbeauftragte der Stadt, im "toten Winkel". Foto:



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