Wolfenbüttel. Bereits zum 17. Mal in Folge hat der Rotary Club Salzgitter-Wolfenbüttel-Vorharz am gestrigen Montagabend seinen Förderpreis verliehen. Der Preis ist mit insgesamt 4.000 Euro dotiert und ist eine Anerkennung für besondere, selbstlose Leistungen junger Menschen bis zum 30. Lebensjahr, die sich in Jugendorganisationen und Jugendverbänden für die Gemeinschaft einsetzen. Preisträger sind in diesem Jahr Vertreter des Behinderten-Sportvereins Salzgitter-Lebenstedt und der Ortsfeuerwehr Groß Stöckheim.
"Wir wollen junge Menschen damit zu besonderen Leistungen auch im Interesse des Gemeinwohls anspornen", heißt es seitens des Rotary Club Salzgitter-Wolfenbüttel-Vorharz. Das Preisgeld wird wie auch in diesem Jahr meist auf zwei Preisträger verteilt und steht zu 80 Prozent der jeweiligen Organisation und zu 20 Prozent den Preisträgern persönlich zur Verfügung, erklärt der Club-Vorsitzende Michael Siebert. Auch die stellvertretende Bürgermeisterin Katrin Rühland war bei der Übergabe des Förderpreises am gestrigen Montagabend dabei. Sie dankte sowohl den Preisträgern für ihren ehrenamtlichen Einsatz, als auch dem Rotary Club, der mit seiner Unterstützung das Ehrenamt fördert und würdigt.
Die Preisträger
[image=5e1769ec785549ede64d6779]Mit dem Förderpreis ausgezeichnet wurden in diesem Jahr zum Einen: Jennifer Hotop, Justine Ehrke, Lars-Uwe Neumann und Marvin Hellwig-Zöllner vom Behinderten-Sportverein Salzgitter-Lebenstedt.
Der Förderpreis ging außerdem an: Svenja Brückmann, Nina Fabian und Walter Haferung von der Ortsfeuerwehr Groß Stöckheim, die zu Beginn dieses Jahres eine Kinderfeuerwehr gegründet hat. Die drei Preisträger betreuen die neue Kinderfeuerwehr, die zurzeit von 16 Kindern, 15 Jungs und einem Mädchen, besucht wird. Mit dem Fördergeld, so erklärte Svenja Brückmann bei der Preisübergabe, wolle die Ortswehr neue Bekleidung für die Kinderfeuerwehr beschaffen.
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