Jedes Jahr neue Gesichter und frische Ideen: Das ist eines der Grundprinzipien der Rotary Clubs bei der Wahl der Vorstände. Jeden Sommer wird der Stab von einem Präsidenten zum Nächsten weitergegeben.
Am Montag war es beim Rotary Club Salzgitter-Wolfenbüttel-Vorharz wieder so weit. Im Kaffeehaus in Wolfenbüttel fand die feierliche Amtsübergabe vom bisherigen Präsidenten Dr. Gerhard Gündermann an den Präsidenten 2013/14 Jörg Benecke und seinen Vorstand statt.
Gündermann ließ in seinem Rückblick die Höhepunkte des letzten rotarischen Jahres Revue passieren: Die traditionelle "hands-on-Aktion" des Weihnachtsbaumschlagens mit anschließendem Verkauf der Bäume auf dem Wolfenbütteler Weihnachtsmarkt, die auch überregional viel beachtete burn-out-Diskussionsveranstaltung im Januar in Liebenburg sowie gerade erst jetzt im Juni die Verleihung des mit 4.000 Euro dotierten Rotary-Förderpreises in Salzgitter. Letzter und größter Höhepunkt war Mitte Juni die Ausrichtung der Distriktkonferenz für die 76 Rotary Clubs aus Niedersachsen und Sachsen-Anhalt im neu eröffneten Lessing-Theater in Wolfenbüttel, zu dem sich über 300 Rotarier trafen.
Nach Übergabe der Amtskette skizzierte der neue Präsident Benecke die Schwerpunkte des rotarischen Jahres 2013/14. Er möchte den Rotary Club gerade auch vor Ort noch stärker sichtbar machen. Das seit Jahren erfolgreiche Schulprojekt "Beste Aussichten für gleiche Zukunftschancen", letztes Jahr in Kooperation mit der Wolfenbütteler Heimatstiftung, soll nicht nur fortgeführt, sondern auch noch gestärkt und erweitert werden. "Unsere Jugend ist schließlich unsere Zukunft. Unmittelbarer und zielgerichteter kann man kaum helfen", so Benecke, "und der Erfolg wird dank einer effektiven Projektkontrolle sehr schnell sichtbar." Flankiert wird diese Initiative von einem erneut sehr aktiven Schüleraustausch. Drei junge Menschen aus unserer Region absolvieren im Rahmen des rotarischen Schüleraustauschs ein Auslandsjahr in Mexiko,Türkei und USA. Zu uns kommen ebenfalls drei junge "Inbounds" aus Neuseeland, Venezuela und Taiwan. Der Rotary Club trägt für ein Jahr als Gastgeber die Aufenthaltskosten.
Schließlich sollen die zur Zeit 45 Rotarier durch weitere Neuaufnahmen im neuen rotarischen Jahr Zuwachs erfahren.Mit dieser Absichtserklärung schloss Benecke seine Antrittsrede.
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