Runde drei: Pöschel bleibt Herzog


| Foto: Verein



Wolfenbüttel. Nach Demetrius Ward, Stephen Schubert und Marcel Schwarz gibt mit Marius Pöschel der vierte Spieler der vergangenen Saison seine Zusage für die kommende Spielzeit der MTV Herzöge Wolfenbüttel.

Der 24-jährige, der das Basketballspielen in Schandelah und später dem Braunschweiger Jugendprogramm erlernt hat, geht damit in seine dritte Saison mit den Herzögen. Und die soll auf jeden Fall besser werden als die letzte. „Ich denke wir haben schon einen sehr guten Stamm zusammen mit dem wir um die oberen Tabellenplätze mitspielen können“ hofft Pöschel auf die nötige Konstanz und deutlich mehr Siege als im Abstiegsjahr, „vor allem unseren treuen Fans zuliebe, die auch in der schwierigen letzten Saison immer zu uns gehalten haben“.

Dazu beitragen will der gelernte Hotelkaufmann, der zur Zeit in Wolfsburg BWL studiert, vor allem mit Einsatz und aggressiver Defense: „Wir haben zu viele Punkte zugelassen, das war im letzten Jahr eindeutig unsere Schwachstelle.“

Insgesamt lief Pöschel bislang in 43 Spielen im Wolfenbütteler Dress auf und erzielte dabei 229 Punkte. Es wären sicher noch deutlich mehr, hätte der 1,92 m-Mann nicht zum Jahreswechsel länger pausieren müssen. An seinen im Dezember erlittenen doppelten Mittelhandbruch erinnert inzwischen nur noch eine große Narbe, einschränken tut ihn die Verletzung nicht mehr. Ein bisschen Erholung darf vor Beginn der Saisonvorbereitung aber dennoch sein und so zieht es Marius Pöschel nach erfolgter Vertragsunterschrift gemeinsam mit Freunden für eine Woche unter die Sonne der Türkei.

Der Kader der MTV Herzöge umfasst damit aktuell Demetrius Ward, Stephen Schubert, Marcel Schwarz, Henje Knopke, Ivan Emanuely, Nikolas Skouen und Marius Pöschel.