Wolfenbüttel. Zwei Spielkreise, ein „Schülernest“, Hausaufgabenbetreuung und Beratung für Eltern, all dies bietet der Kinderschutzbund in Wolfenbüttel an. Die „Verwirklichung einer kinderfreundlichen Gesellschaft“ ist das erklärte Ziel des Kinderschutzbundes, der in Wolfenbüttel rund 150 Mitglieder hat. Bürgermeisterkandidatin Astrid Salle-Eltner machte sich ein Bild vor Ort und informierte sich bei der Vorstandsvorsitzenden Ulrike Hesselbach.
Seit 1980 besteht die Ortsgruppe Wolfenbüttel, seit 2006 werden die Räumlichkeiten am Landeshuter Platz genutzt. „Das Kinderhaus ist von außen gut ersichtlich und vermutlich jedem Wolfenbütteler bekannt“, beschreibt Salle-Eltner die ausgezeichnete Lage der Einrichtung. Vor allem die Spielkreise lobte die Bürgermeisterkandidatin. Hier gibt es ein tägliches Angebot, um Kinder bis 3 Jahren auf den Kindergarten vorzubereiten und unter anderem ihr soziales Verhalten, die Sprachentwicklung und die individuellen Fähigkeiten jedes einzelnen Kindes zu fördern und zu entwickeln. Im Schülernest bietet der Kinderschutzbund Schülern bis zur sechsten Klasse die Möglichkeit, nach der Schule gemeinsam die Hausaufgaben zu erledigen oder einfach ein wenig Freizeitspaß mit Gleichaltrigen in einer Gruppe zu haben. Salle-Eltner: „Es ist schon beeindruckend, was der Kinderschutzbund mit viel ehrenamtlichem Engagement hier auf die Beine gestellt hat. Gerade wenn es um unsere Kleinsten geht lohnt sich jede Arbeitsstunde und jeder gespendete Euro besonders.“
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