Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher aus Volzum, Apelnstedt und Salzdahlum feierten am Dreieinigkeitsfest zum ersten Mal miteinander Gottesdienst, nachdem sie in der Vorwoche ihr Fusinsvorhaben unter Dach und Fach gebracht hatten. In der Woche nach Pfingsten tagten die Kirchenvorstände in drei jeweils öffentlichen Sitzungen, um über die Fusion abzustimmen. Argumente, die bei der Gemeindeversammlung in der Apelnstedter Friedenskirche Anfang Mai geltend gemacht worden waren, wurden miteinander bedacht. Auf öffentliche Resonanz stießen die Sitzungen nicht, die Kirchenverordneten blieben unter sich. In den geheimen Abstimmungen wurde in allen drei Gremien jeweils einstimmig für eine Fusion votiert. Diese ist nun vom Rechtsreferat im Landeskirchenamt in entsprechende Verordnungen zu kleiden. Für die Aufhebung und Einrichtung von Körperschaften öffentlichen Rechts sind auch staatliche Stellen zu beteiligen.
Ab dem 1. Januar 2014 wird es also eine gemeinsame Kirchengemeinde der drei Dörfer geben. Schön wäre es, wenn noch ein originellerer Name als „Kirchengemeinde Salzdahlum – Apelnstedt – Volzum“ gefunden werden könnte. Vorschläge können an das Pfarramt Salzdahlum oder an die Mitglieder der Kirchenvorstände gerichtet werden.
mehr News aus Wolfenbüttel