Wolfenbüttel. Im März hatte der Rat beschlossen, dass das alte Jugendgästehaus zur Flüchtlingsunterkunft umgebaut werden soll. Nun stehen die Sanierungsarbeiten kurz bevor. In den nächsten zwei Wochen soll es laut beauftragter Firma losgehen, teilt Thorsten Raedlein, Leiter der Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Wolfenbüttel, auf Anfrage von regionalHeute.de mit.
Der Rat der Stadt Wolfenbüttel hat die Umsetzung des rund 3,5 Millionen Euro teuren Projektes in der jüngsten Sitzung im März einstimmig beschlossen. Das unter Denkmalschutz stehende Jugendgästehaus wurde 2009 geschlossen. Nun soll eine Sanierung die Möglichkeit schaffen, dort Flüchtlinge unterzubringen. In den nächsten ein bis zwei Wochen soll es nun losgehen. Bei den ersten Maßnahmen, die vorgenommen werden, soll es sich um Abbrucharbeiten handeln, erklärt Raedlein. Ziel sei es, das Gebäude bis Ende September 2017 bezugsfertig zu machen. Die fertige Flüchtlingsunterkunft soll dann Platz für maximal 112 Flüchtlinge bieten und zu einem späteren Zeitpunkt mit seinen acht Wohneinheiten und 28 Zimmern als Studentenwohnheim dienen.
Hier gibt es einen Überblick über die weiteren Sanierungsmaßnahmen und die geplante Gestaltung des ehemaligen Jugendgästehauses.
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