Wolfenbüttel. Seit einem knappen Jahr laufen die Baumaßnahmen zur Sanierung der Fußgängerzone in Wolfenbüttel. Sowohl Händlern, als auch Bürgern verlangen die Bauarbeiten viel ab. Da ist der Wunsch nach baldiger Fertigstellung groß, wie uns Leser immer wieder wissen lassen. regionalHeute.de hat daher bei der Stadtverwaltung nachgefragt, wie lange die Bauarbeiten noch andauern werden.
Bisher sind die Arbeiten entlang der Langen Herzogstraße schon ein gutes Stück vorangegangen. Größtenteils sind Versorgungsleitungen verlegt worden und an einigen Stellen ist auch schon das neue Pflaster zu sehen. Im Bereich zwischen der Okerstraße und dem Alten Tore liegt halbseitig bereits der neue Belag. Nach Pfingsten wird sich das Erscheinungsbild der Baustelle in der Fußgängerzone weiter verändern.
So geht es weiter
So wird im Bauabschnitt zwischen dem Bankhaus Seeliger und dem Alten Tore / der Bärgengassee weiter am Gas- und Wassernetz gearbeitet. Aktuell werden Gas- und Wasserleitungen auf der Südseite verlegt.
Im Bauabschnitt zwischen Am Alte Tore und Okerstraße sind die Baugruben fertiggestellt. Aktuell werden Kabel eingezogen. Zunächst werden Stromkabel für die Stadtwerke und Straßenbeleuchtungskabel verlegt. Danach folgt die Telekommunikation. Im Anschluss werden die Gräben Stück für Stück verfüllt und der Straßenausbau wird vorbereitet. Die Gräben in der Okerstraße und Am Alten Tore werden direkt nach der Kabelverlegung wieder komplett verschlossen. Im Bauabschnitt von der Okerstraße in Richtung Breite Herzogstraße werden auf der Nordseite die letzten Kanalhausanschlüsse hergestellt. Danach wird mit den Arbeiten am Gas- und Wassernetz begonnen.
Fertigstellung zum Jahresende
Bis zur endgültigen Fertigstellung werden aber dennoch einige Monate ins Land gehen. Will man die Fördermittel erhalten, müssen die Arbeiten bis zum Jahresende abgeschlossen sein. Diesen Termin könne man auch halten, sagt Stadtsprecher Thorsten Raedlein auf Nachfrage von regionalHeute.de.
Insgesamt 4,5 Millionen Euro fließen in die Sanierung der Fußgängerzone, zum Teil finanziert aus Fördermitteln des Landes und des Bundes. Zusätzlich wurde kürzlich beschlossen, auch den Bereich „Am Alten Tore“ mit auszubauen. Optisch soll sich die Neugestaltung am bereits saniertem Bereich im Großer Zimmerhof / Krambuden orientieren. Pflanzinseln, zahlreiche Sitzgelegenheiten, Fahrradbügeln und Spielmöglichkeiten für Kinder sollen zum Verweilen einladen.
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