Wolfenbüttel. Rund 160 Pappeln sollen laut einer Pressemitteilung der Stadt im Ortsteil Wendessen gefällt werden. Als Grund hierfür nennt die Stadtverwaltung das fortgeschrittene Alter der Bäume, dass die Pappeln schwäche. Mit der Aktion wolle man nun verhindern, dass Bahnverkehr und Landwirtschaft in der Umgebung der Bäume gefährdet würden.
Bei Wendessen befinden sich demnach rund 160 Pappeln am nördlichen Ufer der Altenau. Da die Stadt Wolfenbüttel hier Eigentümer der anliegenden Äcker und somit verantwortlich für die Verkehrssicherung sei, müssten die Pappeln entfernt werden, so die Stadt in ihrer Pressemitteilung. Einige der Pappeln seien aufgrund ihres Alters in keinem guten Zustand und "stark geschädigt." In der Vergangenheit habe es immer wieder Beschwerden über ausgebrochenen Äste und umgestürzte Bäume gegeben.
Die Stadtverwaltung hat sich "schweren Herzens entschlossen", die schadhaften Pappeln zu entfernen, um Gefahren für den angrenzenden Bahnverkehr oder die im Bereich tätigen Landwirte vorzubeugen. Damit der Eingriff für Natur und Mensch nicht zu massiv erfolge, würden die Arbeiten in mehreren Teilabschnitten vorgenommen. Die Pappeln würden somit in den nächsten Jahren gefällt, vor Ort aufgearbeitet und zu Hackschnitzeln verarbeitet.
Nach Abschluss der Maßnahme werde man mit standortgerechten Baumarten wieder aufforsten, erklärt die Stadt weiter.
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