Schäfchenwolken vertreiben grauen Beton


Matthias Tramp (li.) und Vera Steiner mit einem der Künstler. Fotos: Stadtwerke Wolfenbüttel GmbH
Matthias Tramp (li.) und Vera Steiner mit einem der Künstler. Fotos: Stadtwerke Wolfenbüttel GmbH | Foto: privat

Wolfenbüttel. Schäfchenwolken schweben am blauen Himmel über einem abgeernteten Getreidefeld; gelbe Strohballen laden zum Slalomlaufen ein: So präsentiert sich das jüngste Werk, das die Stadtwerke Wolfenbüttel von ART-EFX auf die Trafostation zaubern ließen. Das teilt die Stadtwerke Wolfenbüttel GmbH mit.


Neu sind auch das imaginäre Fachwerkhaus am Forum Einkaufszentrum, die Pferdekoppel an der Adersheimer Straße Ecke Grauhofstraße, die grünen Büsche am Herzogtore, das Elektrofahrzeug an der Ostfalia Hochschule und die Spaziergänger am Drei-Linden-Weg. Insgesamt fünf neue Kunstwerke auf bisher schlicht grauen Kästen haben die Künstler von ART-EFX im Auftrag der Stadtwerke Wolfenbüttel realisiert.

Inzwischen gibt es in der Stadt bereits zehn solcher bunter Hingucker. „Als kommunaler Energiedienstleister liegt es uns am Herzen, dass die Menschen in Wolfenbüttel nicht nur sicher mit Energie und Wasser versorgt sind, sondern dass sie auch ein wenig stolz auf ihre Stadt sein können und sich hier wohlfühlen“, sagt Matthias Tramp, technischer Geschäftsführer des Unternehmens, und ergänzt: „Dazu gehört auch die optische Verschönerung des Stadtbildes und unserer Gebäude.“ Vera Steiner, kaufmännische Geschäftsführerin der Stadtwerke Wolfenbüttel, führt weiter aus: „Es freut uns sehr, dass die Arbeiten des Künstlers höchstes Interesse von Anwohnern und Passanten hervorrufen und unser Engagement für die Stadt anerkannt wird.“

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Kerstin Hecker, Marketingleiterin der Stadtwerke Wolfenbüttel, ist verantwortlich für das Projekt. „Wenn ich durch die Stadt fahre, schaue ich genau hin, wo ein Kunstwerk passen würde und welchem unserer Trafo- und Schaltstationen ein neuer Anstrich stehen würde“, meint sie. Sie freut sich ganz besonders, dass ihr inzwischen sogar Bürgerinnen und Bürger Vorschläge schicken. Nach der Vorauswahl verschafft sich ein Vertreter von ART-EFX einen Eindruck von den ausgewählten Trafo- oder Übergabestationen und der Umgebung. Denn das neugestaltete Gebäude soll sich möglichst nahtlos in die Umgebung einfügen.

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Anschließend erarbeitet das Potsdamer Unternehmen zwei Entwürfe zur Auswahl. Diese stimmen die Stadtwerke Wolfenbüttel mit der Stadt ab und erteilen anschließend den Auftrag zur Umsetzung. Bevor die eigentliche künstlerische Verwandlung vollzogen wird, müssen oft noch bauliche Maßnahmen an den Stationen vorgenommen werden – dies übernehmen lokale Unternehmen oder die Stadtwerke selbst. „Es macht riesigen Spaß, die Kunstwerke dann entstehen zu sehen“, erzählt Kerstin Hecker begeistert.

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