Gardessen:  Nach 46 Jahren haben Hans Fuchs und Frau Adelheid die Schlachterei Fuchs in Gardessen an ihre Tochter und langjährige Mitarbeiterin Sonja Fuchs übergeben. Seit der Gründung 1968, haben Hans und Adelheid Fuchs mit ihrer Familie durch fachliche Kompetenz und Service einen großen Kundenstamm aufgebaut.

Die Schlachterei Fuchs ist ein kleines Familienunternehmen, welches schnell auf Anforderungen des Marktes reagieren kann und ganz bewusst Marktlücken sucht um diese mit ihren Produkten zu füllen. Nur ein Beispiel dazu sind die Fertiggerichte aus eigener Herstellung. Über die Grenzen von Gardessen hinaus ist das Rindfleisch aus eigener Zucht bekannt. Genauso die Spezialitäten für jede Feier aus dem Partyservice. Ob es das Fest Buffet, etwas aus der Braten Abteilung oder eine Suppe, ist immer und für Jedermann/frau ein Leckerbissen. Ein Höhepunkt ist immer wieder ein Spanferkel aus dem Hause Fuchs. Die Qualität für die Fleisch- und Wurstwaren produzierte Hans Fuchs in den ganzen Jahren meistens in dem eigenen landwirtschaftlichen Betrieb selbst. Die Landwirtschaft mit der Fleischproduktion ist mittlerweile auch an den Sohn Lutz übergeben worden, dem Bruder von Sonja Fuchs.

Der stellvertretende Ortsbürgermeister von Gardessen Burkhard Wittberg gratulierte mit einem Blumenpräsent der neuen Geschäftsinhaberin Sonja Fuchs zur Geschäftsübernahme. Als Jungunternehmerin ist sie sich, mit ihrem Lebenspartner Mirko und den 2 Kindern, der Verantwortung bewusst und scheut auch keine Mühen um weiterhin erfolgreich das Familienunternehmen fort zusetzen. Wittberg bedankte sich für die Grundversorgung der Einwohner/innen von Gardessen in den vergangenen Jahren und wünschte ihr und ihrer Familie alles Gute für die Zukunft! „Dieser Betrieb, einer von vielen in Gardessen, ist wichtig für alle Einwohner/innen und wichtig für die Zukunft der Ortschaft Gardessen“,  sagte Burkhard Wittberg. Wie heißt es doch so schön in einem Lied von Roswitha Schwarte, geb. Fuchs, „… und nun wünsche ich, dass es möglich so noch lange bleibt, damit man weiter schlacht´, auch gute Würste macht, und euch die Kundschaft weiter lacht“.