Wolfenbüttel. Mit der Umgestaltung des Schlossplatzes soll auch hier das Element Wasser Raum bekommen. So soll inmitten des neugestalteten Platzes ein großer Brunnen mit Fontänen entstehen.
Der Schlossplatz bekommt ein neues Gewand, die Arbeiten dazu haben bereits begonnen. Der Entwurf sieht eine einheitliche Befestigung über den gesamten Platz vor. Durch die Verkehrsführung parallel zum Zeughaus soll eine zusammenhängende Fläche vor dem Schloss entstehen, in deren Mitte ein Carrée mit Brunnen den Platz betonen und zum Verweilen einladen soll. Dieser Brunnen soll laut Entwurf einen Durchmesser von neun Metern haben. In der Mitte sollen sieben Fontänen entstehen, die das Wasser rund 3,50 Meter in die Luft wirbeln. Der Brunnen soll aus rötlichem Granit mit sandgestrahlten und gebürsteten Sitzflächen gestaltet werden. Zudem soll eine LED-Unterwasserbeleuchtung entstehen.
Richtung Osten wird der Platz zur Fahrbahn hin durch eine Baumreihe aus Linden gefasst. An der südlichen Platzseite sind unter einer weiteren Baumreihe Stellplätze angeordnet. Die Verbindung zwischen Fußgängerzone und Schloss soll dadurch betont werden. Gegenüber Kornspeicher und Zeughaus soll die Grünfläche zugunsten der Ausbildung eines Vorplatzes reduziert werden. Der Entwurfsplan sieht darüber hinaus zwei lange Überquerungshilfen südlichen des Zeughauses und in der Einmündung zur Fußgängerzone vor.
Wasser als beherrschendes Element
An den Krambuden gibt es bereits ein Wasserspiel. Foto: Anke Donner
Im Rahmen der Ideenfindung zur Innenstadt-Entwicklung wurde bereits der Wunsch nach Wasser geäußert. Später wurde dieser Wunsch auch umgesetzt. Bereits in der Fußgängerzone, an der neu gestalteten Reichsstraße, am Okerufer am Zimmerhof und vor dem Bayrischen Hof wurden verschiedene Wasserspiele geschaffen.
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