Wolfenbüttel. Seit mittlerweile vier Jahren bietet das Städtische Klinikum Wolfenbüttel Patienten mit chronischen Schmerzen die Möglichkeit, sich unter einander kennenzulernen und auszutauschen. Dazu würde jährlich im Dezember ein "Kaffeeklatsch" im Klinikum veranstaltet, wie das Krankenhaus in einer Pressemitteilung berichtet.
Das Städtische Klinikum Wolfenbüttel bietet demnach seit vier Jahren die Möglichkeit, Menschen mit chronischen Schmerzen, interdisziplinär nach einem festen Konzept zu behandeln. Wie schon im vergangenen Jahr, hatte "Pain Nurse" Christine Wiesner aus der Klinik für Anästhesie, operative Intensiv-, Notfall- und Schmerzmedizin, zum Abschluss des Jahres ein „Kaffeetrinken“ für die Schmerzpatienten des aktuellen Jahres organisiert.
Begrüßt wurden die Gäste von der stellvertretenden Pflegedirektorin Wenke Lubosch und Dr. Nils Beiser, Leiter der Schmerzmedizin. „Leider können wir sie nach der Therapie nicht weiter ambulant betreuen und wissen im Grunde gar nicht wie es ihnen in der Zeit danach ergangen ist“, griff Dr. Nils Beiser einen entscheidenden Aspekt für das Treffen heraus. Das gesamte Team der Schmerztherapie sei bereits im Vorfeld sehr gespannt auf ein Wiedersehen mit „ihren“ Patienten gewesen. In "netter Atmosphäre" habe ein reger Austausch zwischen den rund 70 Gästen und dem Schmerzteam stattgefunden. Die Patienten hätten sich gefreut, neu aufgetretene Fragen klären zu können und ihre ehemaligen Mitpatienten wiederzusehen.
Schmerzpatienten treffen sich im Städtischen Klinikum
Das Team der multimodalen Schmerztherapie des Städtischen Klinikums freute sich über ein Wiedersehen mit ihren Patienten. Foto: Städtisches Klinikum Wolfenbüttel | Foto: Städtisches Klinikum Wolfenbüttel