Seepferdchenkurs stark nachgefragt

Die DLRG-Ortsgruppe musste die Wartelisten schließen.

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Archivbild | Foto: Deutsche-Lebens-Rettungs-Gesellschaft Ortsgruppe Wolfenbüttel e.V.

Wolfenbüttel. Die Nachfrage nach Schwimmkursen für Kinder ist offenbar weiter sehr groß. Die DLRG Wolfenbüttel musste nun die Warteliste für den Seepferdchenkurs im Lehrschwimmbecken am Landeshuter Platz schließen, wie die Organisation am heutigen Freitag mitteilte.


Antje Holz und Christin Pohl, die den Anfängerschwimmkurs leiten, zeigen sich nach der ersten Woche zufrieden: "Einige Seepferdchen-Anwärter sind bereits sehr weit und haben vorab schon eine Menge geübt." Nach der spielerischen Wassergewöhnung werden die Bewegungen des Brustschwimmens und das Tauchen erlernt. Sorge bereitet weiterhin die lange Warteliste für den Seepferdchen-Kurs. Wartezeiten von mehreren Jahren seien bei der Ortsgruppe Wolfenbüttel "traurige Normalität" geworden. Neuanmeldungen für das Anfängerschwimmen werden nicht mehr entgegengenommen.

Warteliste wird abgearbeitet


Ein Lichtblick: In den letzten Monaten konnten wieder vermehrt Seepferdchen-Abzeichen ausgestellt und die Warteliste weiter abgearbeitet werden. Aufgrund vieler Nachfragen nach Schwimmplätzen sah sich die technische Leitung Ausbildung sogar dazu gezwungen, nunmehr ebenso für alle Jugendschwimmgruppen (Bronze, Silber, Gold) die Wartelisten zu schließen. Neuanmeldungen können vorerst auch hier nicht mehr entgegengenommen werden.

Die Rettungsschwimmer beendeten unterdessen kürzlich die Sommersaison am Fümmelsee, bereits am vergangenen Dienstag wurde dort nicht mehr trainiert. Stattdessen machten es sich die Schwimmer auf dem Grillplatz am Fümmelsee gemütlich, rund 15 von ihnen trafen sich, um zum Ende der Sommersaison "abzugrillen", wie es hieß. Außerdem wurde der langjährige Rettungsschwimmtrainer Olaf Grüne vom Fümmelsee-Training verabschiedet. Der war seit Jahrzehnten in der Ortsgruppe aktiv, war unter anderem Technischer Leiter, und er leitete das Rettungsschwimmtraining am Fümmelsee in den letzten Jahren. Dem Trainingsbetrieb im Stadtbad Okeraue bleibt er erhalten.


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