Selke-Witzel kontert Pink: "Kritik muss erlaubt sein!"


Jürgen Selke-Witzel Foto: Stadt Wolfenbüttel
Jürgen Selke-Witzel Foto: Stadt Wolfenbüttel | Foto: Stadt Wolfenbüttel

Wolfenbüttel. Verwundert nimmt der Fraktionsvorsitzende der Grünen, Jürgen Selke-Witzel, die Reaktion von Bürgermeister Thomas Pink auf die Pressemitteilung der Grünen Ratsfraktion nach der letzten Sitzung des Ausschusses für Sport und Freizeit zur Kenntnis (wir berichteten). Selke-Witzel äußert sich nun erneut und fordert "Kritik müsse erlaubt sein."


"Es ehrt den Bürgermeister, dass er sich vor die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seiner Verwaltung stellt", sagt Selke-Witzel. "Allerdings muss es erlaubt sein, auch Kritik zu äußern!" Als Ratsmitglied und als Fraktionsvorsitzender der "größten Oppositionspartei" im Rat halte er dies nicht nur für seine demokratische Pflicht, sondern auch hilfreich für die Entwicklung der Stadt Wolfenbüttel: "Es geht um konstruktive Kritik! Es hilft keinem, wenn wir alle im Rat nur "Ja und Amen" zu den Vorschlägen und der Vorgehensweise der Verwaltung sagen."

Gleichzeitig schätze er wie die gesamte Grüne Ratsfraktion grundsätzlich die Arbeitsleistung der städtischen Verwaltung! Um so mehr weist Selke-Witzel die Unterstellung von Bürgermeister Pink zurück, dass seine kritische Arbeit als Grüner Fraktionsvorsitzender nur Teil eines heraufziehenden Bürgermeisterwahlkampfes wäre. Selke-Witzel stellt klar: "Ich habe nicht die Absicht, Bürgermeister dieser schönen Stadt zu werden. Aber ich setze mich gern - seit über elf Jahren im Rat und auch weiterhin - engagiert für die Belange von Wolfenbütteler Bürgerinnen und Bürger ein!"

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