Sickte: Oesterhelweg besuchte in Apelnstedt Karl Schapers Kunstwerkstatt


| Foto: privat



<a href= Werk des Künstlers Karl Schaper">
Werk des Künstlers Karl Schaper Foto:



Zu einem Besuch in der Apelnstedter Kunstwerkstatt von Karl Schapertrafen sich der Landtagsabgeordnete Frank Oesterhelweg und Uwe Schäfer, Stellv. Bürgermeister der Samtgemeinde Sickte, auf Einladung von Hans Schaper, der durch die Räume des Wirkens seines Vaters Karl Schaper (1920-2008) führte.


Beeindruckt von der künstlerischen Vielfalt des Malers, Bildhauers und Graphikers erklärte Hans Schaper, der auch Ortsheimatpfleger in Apelnstedt ist, vom Wirken mit verschiedensten Materialien, die sein Vater verwendet hat.  Ob aus Holz, auf Leinwand oder Metall-es ist die Vielfalt, die das künstlerische Vermächtnis von Karl Schaper ausmacht.

Beim Rundgang durch Atelier und die Werkstatt wurde aber auch schnell deutlich, dass der Erhalt der Kunstgegenstände am Aufbewahrungsort nicht ideal ist. „Eine zu hohe Luftfeuchtigkeit in den Räumen schadet bereits jetzt den Kunstgegenständen“, so Hans Schaper.

<a href= Werk des Künstlers Karl Schaper">
Werk des Künstlers Karl Schaper Foto:



Im Anschluss an den informativen Rundgang, nutzte man bei einer Tasse Kaffee die Gelegenheit das Raumproblem; den Erhalt aber auch die Präsentation der Kunstgegenstände im zu besprechen. Eigentlich sollte man aus den Räumen ein privat geführtes Kunstmuseum machen, so Schäfer. „Diesen Apelnstedter Schatz muss man zum einen schützen, zum andern aber auch der Öffentlichkeit zeigen können.“

Oesterhelweg nahm die Idee auf und sicherte zu, nach Fertigung einer entsprechenden Maßnahmenbeschreibung und einem Kostenrahmen, die entsprechenden Gespräche in den zuständigen Ministerien zu führen. „Auch die Möglichkeit der Ansprache von Stiftungen sollten wir nutzen“, so Oesterhelweg. Diese Kunstsammlung in Verbindung mit der Kunstwerkstatt ist schon etwas Besonderes und verdient es, aktiv unterstützt zu werden.

Mit der Überreichung jeweils eines Buches mit Werken Karl Schapers von 1928 bis 1999 bedankte sich Hans Schaper bei Frank Oesterhelweg und Uwe Schäfer für die Bereitschaft, sich für die Umsetzung der Vorhaben einzusetzen.


mehr News aus Wolfenbüttel


Themen zu diesem Artikel


Bürgermeister Bürgermeister Wolfenbüttel