Sickter Jugendausschuss: Kinderspielplätze auf dem Prüfstand




„Wir sind dem Bauamt und dem Bauhof dankbar, dass sich die Kinderspielplätze in der Gemeinde Sickte unter der Verantwortung von Andreas Schulze in einem solch guten Zustand befinden.“ Lob und Anerkennung für die gute Arbeit der Verwaltung drückte der Vorsitzende des Ausschusses für Jugend und Soziales, Holger Barkhau, zum Schluss der Spielplatzbesichtigung mit Bürgerbeteiligung in den Orten Sickte, Hötzum, Volzum und Apelnstedt aus. Die Ausschussmitglieder hatten ein anspruchsvolles Programm zu bewältigen, waren doch insgesamt sieben Kinderspielplätze zu besichtigen. „Alle Spielplätze befinden sich in einem technisch überprüften und einwandfreien Zustand,“ informierte Andreas Schulze die Ausschussmitglieder.

Anregungen gab es dennoch einige: So soll durch Baumanpflanzungen die Beschattung auf den Spielplätzen „Herrenhaus“, „An der Trift“ und „Lehnsmorgen“ in Sickte verbessert werden. Beim Spielplatz „An der Trift“ soll zudem zur Straße hin ein Sicht- und Windschutz durch Büsche entstehen und durch Sandaufschüttung eine Kante an der wassergebundenen Fläche verdeckt werden. Am Spielplatz „Am Thie“ soll der Fußweg durch einen Klapppfosten für Fahrzeuge unpassierbar gemacht werden. Am Spielplatz „Lehnsmorgen“ wurde durch anwesende Eltern auf mögliche Verletzungsgefahren am Eingang des Kriechtunnels und durch den Straßenverkehr hingewiesen. Hier soll durch geeignete Baumaßnahmen am Tunnel und prägnantere Markierungen für die Autofahrer Abhilfe geschaffen werden. Die Spielplätze in Hatzum, Volzum und Apelnstedt boten kaum Anlass für Verbesserungsvorschläge. Lediglich marode Baumstämme und Dachlatten sollen entfernt bzw. ersetzt werden.

Die Begehung der Spielplätze verlief trotz der kalten Witterung in angenehmer Atmosphäre und sehr konstruktiv. Zur abschließenden Auswertung tagte der Ausschuss im Herrenhaus bei von der Gemeindedirektorin selbst gebackenem Kuchen und Kaffee weiter. Neben der Beschlussempfehlung für die vorgenannten Maßnahmen wurde noch entschieden, dass der Ausschuss ab Januar 2013 in extra anberaumten nichtöffentlichen Sitzungen unter Beteiligung von vier Mitgliedern des Gemeindeelternrates und eines Steuerberaters über die zukünftigen Bemessungsgrundlagen für die Ermittlung der Kita-Gebühren beraten wird.


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