Sickter Senioren freuen sich über eindrucksvollen Gottesdienst


Die Bewohner des Seniorenzentrums freuen sich über den letzten Gottesdienst. Foto: Senioren- und Therapiezentrum am Herrenhaus Sickte
Die Bewohner des Seniorenzentrums freuen sich über den letzten Gottesdienst. Foto: Senioren- und Therapiezentrum am Herrenhaus Sickte | Foto: Senioren- und Therapiezentrum Herrenhaus Sickte

Wolfenbüttel. Die Bewohner des Senioren- und Therapiezentrums am Herrenhaus Sickte nehmen regelmäßig an Gottesdiensten teil. Über den letzten eindrucksvollen Gottesdienst berichtet Altbürgermeister von Sickte Dieter Lorenz.


Im „Senioren und Therapiezentrum am Herrenhaus Sickte“ gehören Gottesdienste zum festen Programm. Pfarrerin Marita Bleich von der Evangelischen Kirche feiert den Gottesdienst und Kantorin Gisela Schneider sorgte für musikalische Begleitung.

"Wer singt, betet doppelt"


Diesmal stand der Gesang im Mittelpunkt. „Wer singt, betet doppelt“ machte die Pfarrerin Mut. Gleich erklang „Wo der Himmel die Erde berührt...“. Gesang kann Türen öffnen, beschrieb Marita Bleich in einem Bibelgeschehen. „Als Apostel Paulus mit anderen Christen im Gefängnis saß, fingen alle an, Gott im Gesang zu loben . Plötzlich gingen die Türen auf und die Fesseln fielen von den Händen. Ein Wärter wollte sich töten, weil er meinte die Gefangenen würde fliehen. Paulus beruhigte. „Tu dir nichts an, Wir sind alle noch hier. Gott zeigt durch unser Singen, dass er unsere Fesseln lösen kann.“ Singen hat eine große Kraft die über manche Schmerzen hinweg helfen kann und die auch Freude bewirkt, mit Balsam für die Seele, empfahl die Pfarrerin.

Lieder wurden gern mitgesungen


Zwischen Predigt und Lesungen stimmt die Kantorin Lieder an die von den mitgebrachten Texten gern mitgesungen wurden . Zum Schluss erklang „Geh aus mein Herz und suche Freud...“ als Empfehlung der Pfarrerin für das Weiterleben im Seniorenzentrum.
Heimbeiratsvorsitzender Dieter Lorenz dankte Pfarrerin und Kantorin für den Mut machenden Gottesdienst und die Gespräche danach. Ein Dankeschön ging auch an Uta Sahr mit Elina Menke und Bettina Kiel vom begleitenden Dienst für das Bemühen um die Bewohner.


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