Sickter Verwaltung bekommt ein E-Auto


 Sickter Verwaltung bekommt E-Auto. Foto: Privat
Sickter Verwaltung bekommt E-Auto. Foto: Privat | Foto: Privat



Sickte. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sickter Verwaltung steht künftig ein Elektroauto für Dienstfahrten zur Verfügung, das geht aus einem Bericht der Pressesprecherin der Samtgemeinde Sickte, Margit Richert, hervor. In dieser Woche wurde ein Elektro-Smart ausgeliefert. Dieser fährt emissionsfrei - es entstehen weder CO2 – noch Lärm-Emissionen. Die Samtgemeinde Sickte möchte mit der Inbetriebnahme ein Zeichen für den Klimaschutz und für mehr Elektromobilität setzen.

„Mit der Teilnahme an der Aktion „Unsere Kommune – für ein gutes Klima“ wollen wir diesem Anliegen Rechnung tragen“, sagt Samtgemeindebürgermeisterin Petra Eickmann-Riedel. Die Einsatzmöglichkeiten des Elektro-Citymobil in der Kommune seien vielfältig, führt Fachbereichsleiter Michael Waßmann aus. Einige der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben viele Außentermine. Sie mussten diese bislang mit ihren privaten Fahrzeugen wahrnehmen, heißt es in dem Bericht von Margit Richert. Nun solle das E-Auto zum Einsatz kommen. Durch die geringen Unterhaltungskosten trage das Elektrofahrzeug ferner zu einer nachhaltigen Nutzung im öffentlichen Bereich bei. Die Anschaffung des Fahrzeugs konnte durch ein Sozialsponsoring ermöglicht werden. Ortsansässige Praxen, Firmen und Gewerbetreibende haben sich daran beteiligt. „Wir danken allen Sponsoren für die großartige Unterstützung“, sagt die Samtgemeindebürgermeisterin.

Kostenneutrale Unterhaltung des E-Mobils


Fünf Jahre kann die Verwaltung nun den E-Smart nutzen, mit Option auf eine Verlängerung für weitere fünf Jahre. Die Unterhaltung des Fahrzeugs sei kostenneutral, teilt die Verwaltung weiter mit. Es fallen 60 Euro Monatsmiete für den Akku sowie die Kfz-Versicherung an. Der E-Smart sei klein und wendig und wirklich ideal für alle anstehenden Fahrten im kommunalen Bereich. Die maximale Leistung von 55 kW (75 PS) ermögliche eine Höchstgeschwindigkeit von 125 km/h. Die Lithium-Ionen-Batterie habe eine Leistung von 17,6 kW/h und eine Reichweite von 145 Kilometern. Das Laden der Batterie sei unkompliziert und über eine Haushaltssteckdose möglich. Innerhalb von 60 Minuten könne die Batterie an einer öffentlichen Ladestation aufgeladen werden. „Wir haben schon Probefahrten gemacht“, sagt die Samtgemeindebürgermeisterin: „Alle waren begeistert.“