Wolfenbüttel. Seit dem 1. Oktober hat das Polizeikommissariat Wolfenbüttel eine neue Pressesprecherin. Die Polizeikommissarin Carolin Spilker tritt die Nachfolge von Frank Oppermann an.
Bei einem Vorstellungstermin in der Wolfenbütteler Polizeiwache stellte sich Spilker den örtlichen Medien- und Pressevertretern vor. Wohlwissend, dass sie in große Fußstapfen tritt, sagt sie. Der im Juni plötzlich verstorbene Polizeisprecher Frank Oppermann hinterlasse eine große Lücke, die sie nicht füllen könne und auch gar nicht wolle. "Ich möchte meinen eigenen Platz finden", sagt die 33-Jährige.
Beste Voraussetzungen
Das sei auch Andreas Twardowski wichtig gewesen. Der Kriminalhauptkommissar, der das Polizeikommissariat Wolfenbüttel derzeit kommissarisch leitet, erklärt, man habe sich ganz bewusst nach einer Nachfolge umgesehen, die sich von Frank Oppermann unterscheide. Zudem bringe Carolin Spilker beste Voraussetzungen für die Arbeit als Polizeisprecherin mit. So ist sie gebürtige Wolfenbüttlerin, kenne die Strukturen des Landkreises und der Wache und habe Erfahrungen im Einsatz- und Streifendienst gesammelt. Zudem habe sie vor ihrer Polizeiausbildung Deutsch und Biologie auf Gymnasiallehramt studiert.
Traumberuf Polizistin
Carolin Spilker und Andreas Twardowski bei der Vorstellung der neuen Pressesprecherin. Foto: Anke Donner
Doch der Beruf der Lehrerin war für Carolin Spilker nur die zweite Wahl. Eigentlich sei es schon immer ihr Traum gewesen, zur Polizei zu gehen. Und so wagte sie mit 26 Jahren den Einstieg in die Polizeilaufbahn. Ein Schritt, den sie nie bereut habe. Polizistin zu sein, sei nach wie vor ihr Traumberuf.
Zukünftig wird sie für die Pressearbeit des Polizeikommissariats Wolfenbüttel zuständig sein. Vertretungsweise auch für die Kommissariate Salzgitter und Peine. So wie derzeit. Zum Start in ihre neue Aufgabe übernimmt sie für drei Wochen die Pressearbeit der gesamten Polizeiinspektion Salzgitter/Peine/Wolfenbüttel.
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