Landkreis. Sie stammen aus Syrien, der Dominikanischen Republik, Venezuela, Equador, Rumänien, Tschechien, der Türkei, Haiti – und haben eine Sache gemeinsam: Seit Donnerstag sind sie Deutsche. "Mit allen Rechten und Pflichten", wie Landrätin Christiana Steinbrügge bei der Einbürgerungsfeier für 29 Männer, Frauen und Kinder betonte.
Bereits zum neunten Mal hieß der Landkreis die neuen Staatsbürger auf diese Weise willkommen. "Sie haben diese Entscheidung bewusst getroffen", betonte Steinbrügge, "Sie haben ja zu Deutschland, aber auch ja zu diesem Landkreis gesagt. Das ist fast wie heiraten." Der Landkreis sei froh über Zuwanderung, sei froh, dass die 29 neuen Staatsbürger hier seien.
Steinbrügge zitierte Arawat Sabejew, einen in Kasachstan geborenen Ringer, der später Deutscher wurde: Deutschland ist kein Traumland, aber ein Land, wo man seine Träume erfüllen kann. "Nutzen Sie das, bringen Sie sich ein und erfüllen Sie sich ihre Träume", ermunterte die Landrätin.


