Wolfenbüttel. Bei seinem Besuch am Mittwoch in Wolfenbüttel geriet Vizekanzler Sigmar Gabriel gehörig ins Schwärmen. Mit der Stadtverwaltung und der Herzog-August-Bibliothek hat er sich auch zwei Einrichtungen in seinem Bundestagswahlkreis als Ziel ausgesucht, die ihm „viel Freude bereiten“. Die Stadt Wolfenbüttel berichtet im Nachfolgenden darüber.
Nach dem Gespräch mit Wolfenbüttels Bürgermeister Thomas Pink war er vom Tatendrang der Stadt beeindruckt. „Respekt, was hier alles auf die Beine gestellt wird“, lobte Gabriel. Revitalisierung der ehemaligen Hertie-Immobilie, Neugestaltung der Fußgängerzone und des Schlossplatzes, Wohnungsbauprogramm - die Liste der Projekte sei beeindruckend. Ebenso die solide Basis des Klinikums. „Nur wenige Städte haben ein eigenes Krankenhaus auf wirtschaftlich festen Füßen“, so Gabriel. Um Unterstützung bat Thomas Pink den Vizekanzler in Sachen Flüchtlinge. Hier müsse die Bearbeitung der Asylverfahren beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge endlich beschleunigt werden. Auch die Erlaubnis, Arbeitsmöglichkeiten anzunehmen, müsse entbürokratisiert werden. Pink optimistisch: „Ich habe das Gefühl, dass wir auch in Berlin mit unseren Anliegen Gehör finden.“
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