Södeweg: Ausbau der Grünflächen beginnt

Das Herzstück der Grünanlagen soll besonders für Familien interessant werden.

Symbolfoto.
Symbolfoto. | Foto: Pixabay

Wolfenbüttel. "Jetzt geht es los", verkündet die Stadt in einer Pressemitteilung. Im Baugebiet „Am Södeweg“ beginnt die Herstellung der Grünflächen und des Spielplatzes. Rund 20.000 Quadratmeter werden in den kommenden sieben Monaten ein neues Aussehen bekommen.



Im Rahmen der sogenannten Bauanlaufbesprechung zum Start der Maßnahme wurden die einzelnen Schritte, die nun nach und nach erfolgen werden, mit dem federführenden Planungsbüro HNW aus Hildesheim, der ausführenden Firma Fricke aus Wittingen und Mitarbeitern der Stadt Wolfenbüttel besprochen. Die vorbereitenden Mäharbeiten auf der Fläche sind ebenfalls schon erfolgt.

Rund 1,5 Millionen Euro werden bis zur Fertigstellung im nächsten Jahr in Wegeflächen, Bäume, Sträucher, Wiesenflächen, Rasen Ausstattungsgegenständen wie Abfallkörbe und natürlich für Spielgeräte investiert. Im Zentrum des Baugebietes wird es künftig einen Grünzug geben, der sich von Westen (Straße Am Rahlbusch) bis nach Osten in die Feldmark durchzieht. Im Norden wird das Baugebiet durch einen Grünzug mit Wegeverbindung zur Landschaft abgegrenzt, im Osten durch eine Baumreihe und extensiv gepflegte Wiesenbereiche. Hierüber werden sich vor allem Insekten freuen. Bienenfreundliche Pflanzen und klimaangepasste Gehölze sind natürlich vorgesehen.

Spielplätze entstehen


Herzstück der Grünanlagen sind allerdings die beiden Spielplatzflächen im Westen, die gleichzeitig als Quartiersplatz und als Verbindung zur schon länger vorhandenen Siedlung in der Straße Am Rahlbusch dienen sollen. Auf der nördlich gelegenen Spielfläche wird ein „Piratenspielplatz“ entstehen, so wie er im Rahmen der Kinderbeteiligung im Vorfeld entworfen wurde. Der südliche Bereich bietet durch eine interessante Oberflächengestaltung, einen Quellhain und freie Flächen zum Ballspielen und weitere Spielangebote an.

Damit die Arbeiten wie im Zeitplan vorgesehen erfolgen können, werden die Anlieger gebeten, eventuell noch auf öffentlichen Flächen gelagerte private Materialien und Gegenstände zu entfernen. Nur so ist sichergestellt, dass die beauftragte Firma ihre Arbeiten ungehindert ausführen kann.


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