Schöppenstedt. Um 15.15 Uhr war es soweit: Am Samstag eröffnete Schöppenstedts Bürgermeister Karl-Heinz Mühe mit seiner Ansprache das Sommerfest im und am JuZ Schöppenstedt. Alles in allem sei es ein rundum gelungenes Fest gewesen, wozu auch die vielen, kleineren Angebote beitrugen, die während der gesamten Zeit liefen.
In seiner Rede ging Mühe zunächst auf die Entwicklung des Hauses vom reinen Kinder- und Jugendzentrum zum Mehrgenerationenhaus ein und lobte auch den erstklassigen Zustand, in dem sich das Haus nach über 15 Jahren Nutzung befinde. Nach den lobenden Worten startete das Programm, bei welchem einige der vielen Nutzergruppen des Hauses ihr Tun präsentierten: Line Dance mit den Dancing Boots Schöppenstedt war zu sehen, zwei Boxer der Kick-Box-Gruppe lieferten sich einen Sparringsboxkampf, das Elm-Asse-Cello-Orchester spielte, ehe einige Kinder Teile ihres Trainingsprogramms im Wing Chun Kung Fu exerzierten, gefolgt vom Kinderchor Die Ohrwürmer.
Michael Simon, Leiter der Einrichtung, war die Freude über den Verlauf der Veranstaltung anzusehen: „Jeder, der ein Fest ausrichtet, kennt die Unsicherheiten, mit denen man sich im Vorfeld beschäftigt: ,Wird das Wetter mitspielen? Wie gut wird die Veranstaltung angenommen?' Nun, das Wetter war okay, wie erwartet; die Zahl derjenigen, die heute bei unserem Jubiläum zugegen waren, übertraf jedoch meine Erwartungen. Das JuZ war während der gesamten Veranstaltung sehr gut besucht, grandios.“
„Unser Jubiläumsfest lief aus den gleichen Gründen so reibungslos, aus denen auch die Arbeit einer so großen Einrichtung mit relativ begrenztem Personal nur laufen kann: Alle machen mit, begreifen sich als Teile eines Ganzen und nicht als „Kunden“ oder „Konsumenten“. Das Fest war keine inszenierte Show, sondern ein schönes Abbild dessen, was unser Haus ausmacht. Danke an alle, die in den 15 Jahren Teil davon waren und sind.“, so das Fazit des Einrichtungsleiters.
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