Wolfenbüttel. Auch am letzten Mittwoch des Monats fand im Roten Pavillon in der Fischerstraße 19b das Sozialcafé, organisiert von der Partei Die Linke statt. Das berichtet die Partei in ihrer Pressemitteilung.
Um 15 Uhr fanden sich zahlreiche Besucher ein, um sich über das angekündigte Thema „Alternative Wohnprojekte“ auszutauschen. Die Betreiber des Sozialcafés Hartmut Schulz und Claudia Rothberger hätten dieses Thema gewählt, weil der Wunsch von einigen langjährigen Besuchern danach bestand.
Nach dem Lesen des Scripts mit dem Titel „Vielleicht zusammenziehen?“ stieg man direkt in die Diskussion ein. Nicht materielle Gesichtspunkte, sondern auch der Wunsch nach Gemeinschaft und Hilfe könne im Alter zu der Überlegung führen, das Leben in einer WG anzustreben. Doch welche Form des Zusammenlebens passt für den Einzelnen? Diese Überlegung wurde nach allen Seiten beleuchtet und man kam zu der Erkenntnis, dass für ein ideales Modell ein gegenseitiges Kennenlernen der späteren Mitbewohner wichtig ist, der Ort und die Größe der WG in Erwägung gezogen werden muss und auch das Alter und der Lebensstil eine wichtige Rolle spielen.
Etliche Wohnformen wurden angedacht und auch hilfreich seider Besuch der Kreisvorsitzenden der Linken Braunschweig gewesen. Ursula Weisser-Roelle habe nämlich von Projekten in Braunschweig berichtet und weiterführende Unterstützung zum Thema angeboten. So werde auch zu späterem Zeitpunkt dieses vom Team des Sozialcafés der Linken wieder aufgegriffen.
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