Spannende Begegnungen auf dem Stadtmarkt

In diesem Jahr gab es einige Neuerungen. So wählte man dieses Mal beispielsweise den Stadtmarkt für den Tag der Begegnungen aus.

Auf dem Stadtmarkt waren etliche Stände aufgebaut.
Auf dem Stadtmarkt waren etliche Stände aufgebaut. | Foto: Stadt Wolfenbüttel

Wolfenbüttel. Der Tag der Begegnung hat Tradition in Wolfenbüttel. Die 19. Auflage stand in diesem Jahr am 2. Juni an. 2023 war aber trotzdem einiges anders. Erstmals fand der Tag der Begegnung an einem Freitagnachmittag statt und ebenfalls erstmalig direkt auf dem Wolfenbütteler Stadtmarkt. Neu mit dabei waren zudem einige Beteiligte. Für den stellvertretenden Bürgermeister Holger Bormann, der den Tag der Begegnung gemeinsam mit Petra Behrens-Schröter (Diakonie) eröffnete, war daher klar: „Gemeinsam können wir viel erreichen“.



Neben den bisherigen Mitgliedern des Arbeitskreises Migration - der Stadt und dem Landkreis Wolfenbüttel, der Diakonie, der Caritas und der AWO mit dem SALAWO sowie von Amnesty International Wolfenbüttel und dem Willkommenscafé im Roncallihaus - waren neu die Lebenshilfe Helmstedt-Wolfenbüttel und die Freiwilligen-Agentur Jugend-Soziales-Sport mit an Bord. Das Seniorenservicebüro, welches schon bis 2016 dabei war, wird ebenfalls wieder mitwirken. Es präsentierten sich außerdem die Wolfenbütteler Stadteiltreffs, die Wolfenbütteler Moschee, sowie die evangelische Stiftung Neuerkerode und der Musiker Doubassin Sanogo sowie der Kulturwunsch Wolfenbüttel mit eigenen Infoständen.

Musikalisches Bühnenprogramm


Abgerundet wurde der Tag der Begegnung mit einem abwechslungsreichen Bühnenprogramm. Mit dabei auch die Band „Hand in Hand“ aus Neuerkerode, der Trommler „King Lion“, der durch verschiedene Workshops im Bildungszentrum bekannt ist, der westafrikanischen Künstler Doubassin Sanogo und die ukrainische Popkünstlerin Navka. Finanziert wurde das Bühnenprogramm samt Bühne durch das Bundesprogramm „Demokratie leben!“

Für das leibliche Wohl sorgte das Team des Willkommenscafés im Roncallihaus in seinem Café-Pavillon am Platz. Zudem haben Begegnungstischen dazu eingeladen, mit neuen Menschen ins Gespräch zu kommen und sich zu begegnen. An den Infoständen gab es nicht nur jede Mange Infomaterial, sondern auch diverse Themenkoffer, deren Inhalt zum Nachfragen einladen sollte. Jeder Stand hatte sich sein eigenes und spezielles Kofferthema überlegt. Zum Beispiel Menschenrechte, das Grundgesetz oder Geflüchtete aus Kolumbien.

Bastelaktionen, das Angebot zum Bedrucken oder Bemalen von Taschen und eine Ausstellung zur Geschichte der Gastarbeiter und Gastarbeiterinnen und eine Buttonmaschine rundeten das Angebot ab.


mehr News aus Wolfenbüttel