Spende für die Innovationsstation des Klinikums: Das ist hier jetzt möglich!

Potenzielle Risiken önnen durch die Neuanschaffung schneller erkannt und behandelt werden.

Pflegedirektorin Wenke Lubosch, Dörthe Weddige-Degenhard, Vorsitzende des Fördervereins, Olaf Ruczkowski, Heike Ruczkowski, Philipp Sonar, Leiter Innovationsstation, und Dr. Tobias Jüttner, Ärztlicher Direktor (v. li.).
Pflegedirektorin Wenke Lubosch, Dörthe Weddige-Degenhard, Vorsitzende des Fördervereins, Olaf Ruczkowski, Heike Ruczkowski, Philipp Sonar, Leiter Innovationsstation, und Dr. Tobias Jüttner, Ärztlicher Direktor (v. li.). | Foto: Städtisches Klinikum Wolfenbüttel

Wolfenbüttel. Schnelle und genaue Ergebnisse, die zur Steigerung der Patientensicherheit und besseren Kommunikation beitragen, ermöglicht eine Spende über die sich jüngst das Team der Innovationstation des Städtischen Klinikums freuen konnte. Dies teilt das Klinikum in einer Pressemitteilung mit.



Hämoglobin ist für den Sauerstofftransport im Blut verantwortlich. Der Hämoglobinwert ist daher ein wichtiger Parameter zur Beurteilung des Gesundheitszustandes eines Patienten. Für eine genaue Messung ist im Normalfall eine entsprechende Analyse im Labor nötig. Doch mittlerweile sind auch Hb-Messgeräte auf dem Markt, die schnelle und zuverlässige Werte auf Laborniveau liefern.

Projekt mit messbarem Mehrwert


Ein solches Modell spendeten jüngst Heike und Olaf Ruczkowski der Innovationsstation des Städtischen Klinikums. „Wir fördern gern gezielt innovative Projekte mit messbarem Mehrwert. Dabei legen wir besonderen Wert auf zukunftsorientierte Arbeitsprozesse", so Heike und Olaf Ruczkowski, die über den Förderverein des Klinikums Kontakt zum Krankenhaus aufnahmen.

„Durch die schnelle und zuverlässige Hb-Bestimmung wird die Handlungsfähigkeit unseres Pflegeteams deutlich gesteigert. Sie ermöglicht eine zeitnahe Reaktion auf Zustandsveränderungen der Patienten, insbesondere im postoperativen Setting", erklärt Philipp Sonar, Leiter der Innovationsstation. Somit trage die sofortige Verfügbarkeit der Hb-Werte auch maßgeblich zur Patientensicherheit bei, da potenzielle Risiken schneller erkannt und behandelt werden können. Überhaupt schaffe das neue Gerät zusätzliche zeitliche Ressourcen. Zeit, die sowohl das Personal als auch die Patientinnen und Patienten oft dringend brauchen.

Testphase läuft noch


„Anfangs werden die Messwerte regelmäßig mit den Laborwerten verglichen, um die Genauigkeit sicherzustellen. Die Differenzen waren bisher stets unbedenklich, kleinere Schwankungen sind normal", berichtet Philipp Sonar. Aktuell laufe noch eine Testphase. Je nach Ergebnis könnte die Nutzung des Messgeräts auch auf weitere Stationen ausgeweitet werden. Bereits jetzt verfügen sowohl die Zentrale Notaufnahme als auch die Intensivstation des Klinikums über ähnliche Geräte. Heike und Olaf Ruczkowski würde es freuen, wenn Ihre Spende diesen Prozess anstieße.