Wolfenbüttel. Große Freude herrschte jüngst zum Pressegespräch im Gärtnermuseum, als Bernd Höfener drei hiesigen Vereinen – dem Gärtnermuseum, dem Wolfenbütteler Schwimmverein von 1921 und dem Bürgerverein – symbolische Spendenschecks übergab.
„Für mich ist es eine Selbstverständlichkeit und zugleich immer ein besonderer Moment, in meiner Heimatstadt gesellschaftliches Engagement aktiv zu leben und zu zeigen,“ so der strahlende Höfener im Beisein seiner Ehefrau Karin. Anlässlich seines 70. Geburtstages hatte er um Spenden gebeten und diese zudem aus persönlichen Mitteln sehr erheblich aufgestockt.
Bernd Höfener erklärt ausführlich, warum diese Vereine bedacht wurden. „Ich habe Gärtnerblut in meinen Adern. Mein Großvater und meine -mutter mütterlicherseits waren Gärtner an der Friedrich-Wilhelm-Strasse. An viele Ausstellungsstücke im Gärtnermuseum kann ich mich daher noch sehr gut erinnern, da diese im täglichen Leben der Gärtner alle eine Rolle spielten,“ führt der Jubilar aus.

Der Zweite Vorsitzende des Bürgervereins, Uwe Oppermann (Mitte), freut sich gemeinsam über die Spende mit Bernd und Karin Höfener. Foto:
Zum WSV von 1921 erklärt er: „In diesen Verein bin ich hinein geboren und damit 70 Jahre Mitglied. In meiner Jugend waren meine Eltern mit uns Kindern fast jedes Wochenende in der vereinseigenen Hütte in Oderbrück im Oberharz. Ich erinnere mich gern an diese Zeit zurück. Das Schwimmen habe ich im Fümmelsee gelernt und zwar bei den Bademeistern Ebert und Stier. Dem Vorstand gehörte ich viele Jahre an, als Breitensportwart und später als zweiter Vorsitzender. Eine Zeit, die ich nicht missen möchte.“
Höfener weiter: „Dem Bürgerverein Wolfenbüttel gehört unsere Familie bereits in der dritten Generation an. Außerdem bin ich seit 16 Jahren Vorsitzender.“