Spendenübergabe: Reservisten sammelten über 3.000 Euro


Landrätin Christiana Steinbrügge nahm als Kreisvorsitzende des Volksbundes für Deutsche Kriegsgräberfürsorge den Scheck entgegen (v.l.n.r.): Gert Lippelt, Frank Peinemann, Jens Kind, Katrin Fricke (Kreisgeschäftsführerin Volksbund), Rolf Sievers, Christiana Steinbrügge, Harald Nielebock und Heidi Lippelt.
Foto: Landkreis Wolfenbüttel
Landrätin Christiana Steinbrügge nahm als Kreisvorsitzende des Volksbundes für Deutsche Kriegsgräberfürsorge den Scheck entgegen (v.l.n.r.): Gert Lippelt, Frank Peinemann, Jens Kind, Katrin Fricke (Kreisgeschäftsführerin Volksbund), Rolf Sievers, Christiana Steinbrügge, Harald Nielebock und Heidi Lippelt. Foto: Landkreis Wolfenbüttel | Foto: Landkreis Wolfenbüttel

Hornburg/Schladen. Die Reservistenkameradschaft Hornburg/Schladen hat bei Ihrer Haus- und Straßensammlung Spenden in Höhe von rund 3.077 Euro gesammelt. Am Mittwoch, 18. Dezember, übergaben die Reservisten in der Kreisverwaltung den Scheck an Landrätin Christiana Steinbrügge. Dies berichtet der Landkreis Wolfenbüttel.


Neben der Spende aus der Straßensammlung nahm Steinbrügge, als Kreisvorsitzende des Volksbundes für Deutsche Kriegsgräberfürsorge, einen zweiten Scheck in Höhe von 745 Euro aus einem Benefizkonzert der Reservistenkameradschaft entgegen. Das Geld kommt der Kriegsgräberfürsorge des Volksbundes zu Gute. Außerdem werden mit den Geldern regionale Bildungsprojekte mit Schulkindern und Jugendlichen durchgeführt.

„Die Reservisten leisten eine große Unterstützung für den Volksbund. Ihr hohes Engagement und ihr großer Zeiteinsatz sind unverzichtbar für den Volksbund“, sagte Landrätin Steinbrügge zu den Reservisten. Die Kreisvorsitzende nahm sich Zeit, mit den Reservisten über ihre Arbeit zu sprechen. Diese setzen ihre Freizeit und Urlaubstage ein, um Spenden zu sammeln, Veranstaltungen wie das Benefizkonzert zu organisieren oder Kriegsgräberpflege im In- und Ausland zu leisten. Diese Einsätze seien ohne die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer nicht zu leisten, so die Reservisten, da die Kriegsgräberstätten mit ihren zehntausenden von Gräbern zu groß für die Friedhofsverwaltungen seien. Daher seien die Spenden wichtig, damit diese Arbeit geleistet werden kann. „Das gesammelte Geld wird gut verwendet. Das sehen wir direkt bei unseren Einsätzen vor Ort“, sagte einer der Reservisten. „In den Gräbern liegen junge Menschen, die ihr ganzes Leben noch vor sich hatten. Ein Besuch auf einer solchen Grabanlage ist das beste Argument gegen den Krieg und für den Frieden“, sagte ein anderes Mitglied der Reservistenkameradschaft.


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