Wolfenbüttel. Die Verkehrsteilnehmer, die die B79 zwischen Wolfenbüttel und Wendessen nutzen wollen, müssen sich weiter in Geduld üben. Anfang August prognostizierte die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr ein Ende der Vollsperrung noch in diesem Monat. Doch daraus wird nichts, teilt die Landesbehörde auf Anfrage von regionalHeute.de mit.
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"Bei der von Ihnen angefragten Maßnahme auf der B79 zwischen Wolfenbüttel und Wendessen haben verschiedene Thematiken für Verzögerungen gesorgt", teilt eine Sprecherin der Behörde mit. Neben den Bodenverhältnissen seien dies vor allem Leitungsarbeiten gewesen.
Andere Bodenverhältnisse als gedacht
Zum einen seien im Verlauf der Maßnahme andere Bodenverhältnisse vorgefunden worden, als dies aus den Voruntersuchungen ersichtlich gewesen sei. "Die dort vorgesehenen Arbeiten für den Kanal und die erforderlichen Sicherungen der Baugrube haben durch den härteren Boden aus Kalkstein mehr Zeit benötigt", so die Sprecherin.
Darüber hinaus hätten durch eine Mittelspannungsleitung im Baufeld die notwendigen Kanalarbeiten immer wieder unterbrochen werden müssen. Weitere Leitungen, die unerwartet im Baufeld gefunden wurden, mussten verlegt werden. "Die Organisation der Leitungsverlegungen war kompliziert, sodass es auch hier zeitliche Verzögerungen gab", heißt es weiter.
Wann ist es soweit?
Und was bedeutet das für den Fertigstellungstermin? "Aufgrund der zeitlichen Verschiebungen durch die genannten Themen planen wir das Bauende momentan für Mitte / Ende September", so die Sprecherin.
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