Spitzenspiel in Wolfenbüttel: Wildcats empfangen den TSV 1880 Wasserburg




Am kommenden Sonnabend kommt es zum Spitzenspiel des 9. Spieltages in der DBBL. Ab 19 Uhr kommt es zum Aufeinandertreffen des amtierenden Deutschen Meisters, dem BV Wolfenbüttel Wildcats, und dem TSV 1880 Wasserburg. Austragungsort erstmals für ein Spiel der Wildcats ist die Halle an der Ravensberger Straße. Zu einem Wiedersehen kommt es mit Katharina Fikiel, die zu Saisonbeginn von der Oker an den Inn wechselte und dort das topbesetzte Team von Head-Coach Bastian Wernthaler verstärkt. Namen wie Anne Breitreiner, Stina Barnert, Tina Steen, Emma Cannon, Rebecca Thoresen, Svenja Brunkhorst und eben Katharina Fikiel würden sicher jedem Bundesligisten gut zu Gesicht stehen. Am vergangenen Wochenende spielte Wasserburg vor eigener Kulisse gegen die Eisvögel des USC Freiburg. Zur Pause führten die Eisvögel noch mit 41:39. Beide Teams hatten bis zur Halbzeit nicht ihre beste Defenseleistung abgeliefert. Im dritten Viertel konnte sich Wasserburg auf 64:50 absetzen. Freiburg gelang es nicht Waserburg, unter den Körben zu stoppen. Zudem streute Anne Breitreiner zwei ihrer insgesamt fünf Dreier in diesem Viertel ein.

Offensichtlich hatte Bastian Wernthaler die richtigen Worte in der Kabine gefunden. Wasserburg verteidigte im dritten Spielabschnitt wesentlich stärker. Im letzten Viertel spielten die Wasserburgerinnen die Eisvögel förmlich an die Wand. Zum Ende des Spiels gönnte Wernthaler seinem Nachwuchs noch Spielzeit.

Letztendlich gewann das Team aus Bayern mit 85:61, auch in dieser Höhe verdient, gegen das Team aus Baden-Würtemberg.

Die Wolfenbütteler Korbjägerinnen lieferten am vergangenen Samstag ebenfalls eine Topleistung ab und bezwangen den bis dahin Dabellendritten, die GIROLive Panthers aus Osnabrück, überaus klar mit 97:49. Mit einer hervorragenden Teamleistung ging das Niedersachsenderby auch in dieser Höhe verdient an den Meister. Besonders im zweiten Viertel ließ die Klimes-Truppe so gut wie nichts zu. Fünf Wildcats-Spielerinnen punkteten zweistellig. Diese Teamleistung muss die Truppe um Kapitänin Charmaine Callahan auch am Samstag abrufen, um gegen Wasserburg bestehen zu können. Die Zuschauer können sich sicher auf ein interessantes und abwechslungsreiches Spiel in der Halle an der Ravensberger Straße freuen. Die Halle bietet zirka 500 Sitzplätze.