[image=49342]Stadtwerke können ein zentraler Faktor für die Energiewende in Deutschland werden, wenn sie konsequent in erneuerbare Energien investieren, heißt es bei der Deutschen Umwelthilfe (DUH). Deshalb hat sie einen Wettbewerb initiiert, in dem lokale Stadtwerke ihr Engagement für den Ausbau erneuerbarer Energien unter Beweis stellen können. Die Fraktion der Grünen im Stadtrat beantragt nun eine Beschlussfassung in der kommenden Stadtratssitzung am 14. Dezember, zu prüfen ob und wenn, wie sich die Stadtwerke an dem Wettbewerb beteiligen können.
Im Wettbewerb der DUH werden die „Vorreiter der Energiewende“ unter den deutschen Stadtwerken gesucht. Unterstützt wird der
Wettbewerb vom Verband kommunaler Unternehmen (VKU) dem Deutschen Städtetag, dem Deutschen Städte- und Gemeindebund und der Agentur für erneuerbare Energien.
Im Antrag der Grünen werden die Vertreter der Stadt Wolfenbüttel im Aufsichtsrat der Stadtwerke gebeten, zu prüfen, ob und wie sich die Stadtwerke Wolfenbüttel an dem Wettbewerb der DUH beteiligen können. "Hier soll deutlich werden, dass die Stadtwerke zu einem zentralen Faktor für die Energiewende werden können, wenn sie konsequent in erneuerbare Energie investieren", heißt es in dem Antrag, den wir vollumfänglich veröffentlichen: GRÜNE Antrag Energiewende
Bürgermeister Thomas Pink hat sich in der konstituierenden Sitzung des Rates dafür ausgesprochen, das ‚Wir-Gefühl’ der Wolfenbütteler zu stärken. Nach Auffassung der Grünen, kann dies auch dadurch geschehen, dass von Wolfenbüttel sinnvolle und wertvolle Impulse für die dringend notwendige Energiewende ausgehen. "Mit einer Beteiligung unserer Stadtwerke an dem ausgeschriebenen Wettbewerb der Deutschen Umwelthilfe können wichtige Schritte in diese richtige Richtung gegangen werden. Für die Bevölkerung kann deutlich werden, dass auf allen Ebenen des politischen Handelns positive Beiträge für den Klimaschutz und die Energiewende getan werden können", heißt es in dem Antrag.
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