Stadt investiert 74.000 Euro in Büromöbel

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Heute gibt es einige Zahlen aus dem Rathaus. Symbolfoto: Anke Donner | Foto: Anke Donner

Wolfenbüttel. Zum neuen Jahr gibt es noch einige Zahlen aus dem Rathaus. Wie viel Geld wurde für Möbel ausgegeben oder wie viele Briefe wurden verschickt? Da ist einiges zusammengekommen. Was und wie viel genau, teilte die Stadt in ihrem Verwaltungsbericht mit.


Zwischen November 2015 und Oktober 2016 wurden im Rathaus einige Anschaffungen getätigt. Dafür wurden insgesamt 74.000 Euro ausgegeben. So wurden Büro-Mobiliar für rund 74.000 Euro angeschafft. Die Anschaffungen teilen sich wie folgt auf: 28.000 Euro für allgemeine Ersatzbeschaffungen, 6.000 Euro für Büroausstattung im Zusammenhang mit Flüchtlingen, 28.000 Euro für Beschaffungen aufgrund von Personalzuwachs, 3.000 Euro für Beschaffungen aus gesundheitlichen Gründen, 5.000 Euro wurden aufgrund interner Umzüge ausgegeben und 4.000 Euro aufgrund von Aufgabenveränderungen. Weitere Ausgaben von 17.000 Euro seien geplant, um die Büro-Möblierung der Gemeinschaftsunterkunft am Schützenplatz anzuschaffen. Zudem sollen weitere 25.000 Euro in die derzeit in der Sanierung befindlichen Kanzleistraße 2 fließen. Für die Lindenhalle soll ein neues Dienstfahrzeug angeschafft werden.

Weitere Zahlen aus dem Rathaus


Aus dem Rathaus wurden im vergangenen Jahr 122.381 Briefe (Vorjahr 122.100) versandt, die Portoentgelte beliefen sich insgesamt auf 95.564 Euro (Vorjahr 94.738). Davon entfielen 2.048 Euro auf Paketsendungen. Auf dem digitalen Kopierer der Druckerei wurden 715.000 (Vorjahr 850.000) Vervielfältigungen erstellt. Der Farbdrucker schlägt mit 430.000 (Vorjahr 313.000) Kopien zu Buche. Mit dem Farb-Laser-Drucker in der Stadtplanung wurden 40.000 Drucke gefertigt und am Farb-Laser-Drucker in der Theaterkasse wurden für den Kulturbereich im Abrechnungsjahr insgesamt 26.000 Drucke erstellt.

Im vergangenen Jahr gingen 539 Ideen, Anregungen, Anfragen und Beschwerden in persönlicher, schriftlicher und telefonischer Form im Rathaus ein. Darin eingeschlossen sind die Besuche von 33 Bürgerinnen und Bürgern, die an den monatlichen Sprechstunden des Bürgermeisters teilgenommen haben. Der Schwerpunkt aus dem Aufgabengebiet „Ideen- und Beschwerdemanagement“ lag mit 170 im Bereich „Öffentliche Sicherheit und Ordnung“.

Im Fundbüro wurden 154 Gegenstände (ohne Schlüssel und wertlose Fundgegenstände) abgegeben und registriert. Darunter befanden sich 74 Fahrräder. Bargeld, Geldbörsen, Handys, Schmuck und mehrere Schlüssel konnten an die Eigentümer ausgehändigt werden. Es fand keine öffentliche Versteigerung statt. Fundfahrräder, die keinem Eigentümer zugeordnet werden konnten, wurden nach Ablauf der Aufbewahrungsfrist zur Ausstattung der Flüchtlinge gespendet.


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