Wolfenbüttel. Erst kürzlich äußerte der Anwohner Stephan Zielinski seinen Unmut über die Situation am Thieder Weg in Fümmelse, bei dem kein Bordstein, sondern ein weißer Strich den Fußgänger- vom Straßenbereich abtrennt (regionalWolfenbüttel.de berichtete). Nun wurden auch bei Facebook stimmen laut, die die Gefahr durch zu schnelle Autos und die fehlende erhöhte Abgrenzung beklagen. Die Stadt sieht die angesprochene Gefahr nicht als gegeben.
Auf Facebook fielen Kommentare, wie "Lkw-Fahrer verwechseln die Straße mit der Formel-1-Strecke.", "als Fußgänger kann man da schon ein mulmiges Gefühl bekommen!" oder "Also ich denke auch, dass das so nicht geht. Es ist zu gefährlich, denn die LKW fahren hier lang wie bekloppt." Die Ortsbürgermeisterin und auch die Stadt sehen hierbei jedoch keine Gefahr. Ortsbürgermeisterin Hiltrud Bayer wies kürzlich daraufhin, dass der weiße Streifen erst kurz vor Schulbeginn erneuert wurde und somit keine Gefahr für die Fußgänger bestünde. Zudem sei die Straße breit genug, sodass Mutter und Kind bequem nebeneinander herlaufen können.
Die Stadt sieht keine Gefahr
Auch die Stadt sieht durch den lediglich weißen Streifen keine Gefahr begründet. Der Gehweg sei ausreichend markiert und beschildert, heißt es von Thorsten Raedlein, Zuständiger für die Öffentlichkeitsarbeit der Stadt. "Die Fahrbahn weist eine Breite von fast sieben Metern auf, so dass auch bei parkenden Fahrzeugen durchaus genügend Fahrbahnfläche verbleibt, die Begegnungsverkehr ermöglicht." Bezüglich der Geschwindigkeiten liegen der Stadt keine aktuellen Messungen vor. Aber auch andere andere Messungen aus dem Ortsteil selbst zeigen keine Auffälligkeiten hinsichtlich überhöhter Geschwindigkeiten, so Thorsten Raedlein.
mehr News aus Wolfenbüttel