Wolfenbüttel. In der Lessingstadt soll ab dem 1. Mai ein Pop-up-Store für ein Jahr öffnen. Dafür sucht die Wirtschaftsförderung der Stadt Wolfenbüttel interessierte Mieter, die ihr Angebot in einem Zeitraum von zwei Wochen bis zu drei Monaten mit den Kunden der Fußgängerzone ausprobieren wollen. Die Miete beträgt dabei einen Euro je Tag inklusive aller Nebenkosten. Das Projekt ist Teil des hiesigen Förderprogramms "Perspektive Innenstadt", wie aus einer Pressemitteilung der Stadt hervorgeht.
Bei dem leerstehenden Geschäft handelt es sich um die ehemalige BackWerk-Filiale (Lange Herzogstraße 16). Bewerben können sich Interessenten aus allen Bereichen, bis auf den der Gastronomie.
Wie kann man Mieter werden?
Auf der Webseite www.wolfenbuettel.de/laden-auf-zeit befinden sich alle Informationen rund um die Teilnahme. Dort können sich Interessierte mittels eines Formulars schnell und einfach anmelden. Gefordert wird eine kurze Darstellung der geplanten Nutzung, wobei begleitende Fotos auch nachträglich per Mail nachgereicht werden können. Außerdem informiert ein Antwortbereich bereits über eine Vielzahl an Fragen, die sich bei der geplanten Nutzung stellen können. Eine Jury der Stadt wird sich dann intensiv mit den eingehenden Bewerbungen befassen und sich kurzfristig mit den Bewerbern in Verbindung setzen.
Sollte nicht sofort zum 1. Mai ein Mieter zur Verfügung stehen oder sollte es zwischen den Nutzungen mal zu kurzen Leerlaufzeiten kommen, soll der "Laden auf Zeit" mit seinen Schaufensterflächen und der verglasten Eingangstür ebenso auch Vereinen und Einrichtungen zur Zwischennutzung für 1 Euro je Tag zur Verfügung gestellt werden, um Werbung für sich zu machen, ohne dass der Laden dabei durchgehend betreut sein muss. So soll sichergestellt werden, dass es für die gesamte Zeit Nutzer gibt. Interessierte Vereine und Einrichtungen können sich für die Zwischennutzung formlos unter wirtschaftsfoerderung@wolfenbuettel.de melden.
Wie geht es danach für die Mieter weiter?
Wer als Mieter den "Laden auf Zeit" erfolgreich für sich ausprobiert hat und gute Erfahrungen mit den Kunden sammeln konnte, den betreue die Wirtschaftsförderung der Stadt nahtlos weiter.
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