Stadtbad Okeraue: Informationen erfolgen "häppchenweise"

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| Foto: Anke Donner)



Wolfenbüttel. Die Stadt Wolfenbüttel lud heute zu einem Informationsgespräch rund um das neue Spaßbad ein. Dabei ließ Bürgermeister Pink durchblicken, dass man nun Monat für Monat neue Informationen bekanntgeben möchte. Den Anfang machte man heute mit einem kleinen Rundgang über die Baustelle und zeigte die Fortschritte.

"Wir werden heute weder Details zum Eröffnungstermin geben, noch zu den Preisen und Öffnungszeiten. Das machen wir in der nächsten Besprechung im Februar. Wir möchten einfach auch den Spannungsbogen ein wenig halten", versprach Pink. Ab sofort möchte man die Bürger einmal im Monat über die Bauarbeiten am Allwetterbad Okeraue auf dem Laufenden halten. Auch Führungen möchte man nun regelmäßig jeden Monat anbieten. Die Termine hierfür konnten bereits bekanntgegeben werden. Am Freitag den 21. Februar um 13.30 Uhr und am 21. März und 25. April jeweils um 15 Uhr werden öffentliche Baustellenführungen angeboten. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um eine Voranmeldung unter 05331-408201 bei Frau Schridde von den Stadtwerken gebeten.

Für einen kleinen Einblick in das Innere des Bads waren der Bürgermeister, Stadtkämmerer Knut Foraita, sowie Projektleiter und Stadtwerke Prokurist Matthias Tramp und der Stadtbetriebe Aufsichtsratsvorsitzende, Prof. Dr. Christoph Helm, jedoch zu haben.

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Da staunte selbst Bürgermeister Pink über die Fortschritte. Foto: Anke Donner)



Bevor es jedoch über die Baustelle ging, lobten Pink und Helm die ausgesprochen gute und flexible Arbeit der ausführenden Firmen. Außerdem habe auch die Zusammenarbeit mit den Stadtwerken, der Stadt Wolfenbüttel und allen Unternehmen ganz hervorragend geklappt. Lange habe man auf ein solches Bad hingearbeitet und viele Faktoren berücksichtigt. "In das Konzept sind viele verschiedene Ideen eingeflossen. Wir haben auch das Tourismuskonzept in die Planung einfließen lassen, das sieht man beispielsweise an den Stellplätzen für die Wohnmobile, die an das Bad grenzen", erklärt Pink. "Wir wollten ein verlässliches und umfangreiches Angebot für alle Bevölkerungsgruppen erstellen und so Besucher aus dem gesamten Landkreis anlocken", so der Bürgermeister weiter.


Besonders stolz sei man auch auf die Tatsache, dass man in der Stadt in der Lage sei, mehrere Großprojekte gleichzeitig zu stemmen. Denn noch während sich das Lessingtheater im Umbau befand, startete man mit dem Bauvorhaben "Okeraue" durch. "Das zeigt uns doch, dass diese Stadt zukunftsbewusst ist", fügt das Stadtoberhaupt an. Schade fände man jedoch, dass sich der Landkreis nicht an dem 19 Millionen-Euro-Projekt beteiligt hat. "Es ist doch ein Top-Angebot, das in den ganzen Landkreis strahlt", so Kämmerer Knut Foraita.

Gut in der Zeit


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Matthias Tramp erklärt den späteren Eingangsbereich. Foto: Anke Donner)



Derzeit habe man Glück mit dem Wetter und der Zeitplan könne weitestgehend eingehalten werden. "Im Augenblick ist es wirklich sehr spannend auf der Baustelle. Es verändert sich sehr viel und man sieht viele Fortschritte. Es werden gleichzeitig viele Ausbau-Gewerke gemeinsam ausgeführt und so sieht man sehr schnell, wo sich etwas getan hat", so Matthias Tramp und führt die Gruppe durch die Hallen und über das Gelände.

Während draußen schwere Maschinen mit den Erdarbeiten beschäftigt sind und alles noch etwas "wüst" aussieht, nimmt das Bad wirklich schon Gestalt an. Die Fliesenarbeiten sind im vollen Gange und man erkennt schon sehr gut, was für Ausmaße das Schwimm-Paradies einmal haben wird. Auch die Arbeiten an den Türen und Lüftungsnalagen gehen gut voran. Selbst Pink, Helm und Foraita sind beeindruckt und voller Vorfreude.

Für heute muss der Rundgang reichen. Aber schon im nächsten Monat solle es das nächste Häppchen geben. Wir kommen wieder, keine Frage!

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