Stadtbad: Vernissage des FrauenFotoForums im SchmidtTerminal


Auf dem Foto von rechts während der Eröffnungsworte: Schmidt-Prokurist Philipp Cantow, daneben Fotofrau Sabine Resch-Hoppstock, im Hintergrund vor der Bilderwand Stadtwerke-Geschäftsführer Matthias Tramp im Kreise der zahlreichen Ausstellungsbesucher. Foto: privat | Foto: privat



Wolfenbüttel. 38 großformatige und ungewöhnliche Ein- und Ausblicke des Stadtbades Okeraue zogen am Donnerstagabend über 80 Besucher in den SchmidtTerminal an der Halchterschen Straße in Wolfenbüttel.

Das FrauenFotoForum zeigt dort noch bis zum 03. März andere Perspektiven zum Thema und diese Ausstellung wurde mit einer gut besuchten Vernissage eröffnet. Die inzwischen als Ausstellungslokation etablierte Lobby des Terminals bot mit Unterstützung der Mitarbeiter des Reiseunternehmens Schmidt sowie perlenden Kaltgetränken und Salzgebäck den ansprechenden Rahmen für Fotos und Besucher. Die Vorbereitungen einschließlich des Aufhängens wurden intensiv von Walburga Schmidt als hauseigene Ausstellungsmanagerin begleitet und die Eröffnungsrede hielt Prokurist Philipp Cantow. Die sieben Fotofrauen Uta Arold, Ulrike Jakob-Prael, Helga Kelly, Beatrix Kolb, Heike Küsel, Gila Schlee und Ulrike Payne (Gastfotografin) wurden von Sabine Resch-Hoppstock vorgestellt. Nach kurzem Abriss über die 12-jährige Geschichte des FrauenFotoForums WF und in die Entstehungsgeschichte der Ausstellung Okeraue schlossen sich Redebeiträge der Stadtwerkegeschäftsführung, die an dem Abend mit Knut Foraiter (erster Stadtrat), Vera Steiner und Matthias Tramp komplett vertreten war, an. Sie hoben einzelne Darstellungen, wie beispielsweise den seitlichen (und damit fast unkenntlichen) Blick auf die noch unbenutzten Kleiderbügel am „Tag der offenen Tür“ im Stadtbad Okeraue hervor und erfreuten sich gemeinsam mit weiteren Besuchern wie stellvertretendem Bürgermeister Heinz-Rainer Bosse, stellvertretendem Landrat Bruno Polzin, der Vorsitzenden des Landkreis-Sozialausschusses Elke Großer, Stadtratsmitglied Manfred Ammon und Sozialamtsleiterin Sylvia Bender an den außergewöhnlichen Blickwinkeln in der Ausstellung.

In den anschließenden vielschichtigen und lockeren Gesprächen über fast zwei Stunden ging es um Perspektiven, Belichtungszeiten, Verfremdungsmöglichkeiten und räumliche Zuordnungen innerhalb des Stadtbades zwischen Fotografinnen und Besuchern, die viel Raum für Kreativität und Austausch boten. Einzelne der gezeigten überraschenden Darstellungen des Stadtbades Okeraue werden wohl aufgrund dieser Vorgespräche in der Zeit nach diesem gelungenen Zusammenspiel verschiedener Wolfenbütteler Akteure dauerhaft einen neuen Präsentationsort finden…!


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